Assassin’s Creed: Black Flag – Plötzlich Lieblingsteil

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ac4_artwork_ubiSeit der Ankündigung des Piratenteils von Assassin’s Creed war ich Feuer und Flamme. Damals war ich aber noch mit Teil 3 beschäftigt und habe aus diesem Grund gewartet, mit einem Auge nach Angeboten suchend. Wie es der Zufall so wollte, erschien Black Flag dann vor kurzem im Rahmen des „Games with Gold“-Programms für die Xbox 360. Da konnte ich nicht mehr widerstehen und seit einigen Tagen befinde ich mich voller Begeisterung in der Karibik.

Schon in Teil 3 war ich für die Ausflüge auf das große, weite Meer zu haben und fand Gefallen an ihnen. In Black Flag wird dieses Thema deutlich stärker gewichtet. Die Spielwelt ist riesig. Es gibt Unmengen an Seemeilen, die bereist werden wollen und zudem selbstverständlich auch zahlreiche Inseln, die zum Erkunden einladen. Diese ausgewogene Mischung aus Landgängen mit ursprünglichem Gameplay sowie typischen Assassinen-Kämpfen und Schifffahrt mit Seemannsliedern sowie Seeschlachten machen mir unglaublich viel Spaß. An Land jage ich gerne, klettere durch die beeindruckenden Landschaften, genieße Aussichten auf das Meer oder halte mich ganz klassisch in Städten auf. Auf dem Wasser wird ebenfalls gejagt, immer wieder donnern die Kanonen und es entbrennen spannende Schlachten. Weiterhin gibt es auch einige Tauchspots, die zusätzlich für Abwechslung (und dank Haien auch für Spannung) sorgen.

Edward finde ich cool und deutlich nahbarer als Connor aus Teil 3. Die Grafik überzeugt mich, trotzdem würde ich das Spiel gerne mal auf einer Xbox One oder Playstation 4 sehen. Übrigens finde ich diesmal auch den Animus-Teil ganz gut. Er ist weniger aufgezwungen, lädt mich persönlich aber auch gleichzeitig mehr zum Erkunden ein. In meiner persönlichen Serien-Rangliste thront Black Flag jetzt auf Augenhöhe mit Assassins Creed 2 auf Platz 1. Und da ich mit dem Spiel noch lange nicht fertig bin, ist sogar noch mehr drin…

Im Sale habe ich mir gleich mal den DLC „Schrei nach Freiheit“ gegönnt und hoffe, mit dem Rest der Hauptstory, den vielen Sammelobjekten und diesem kleinen Add-On noch viele spaßige Stunden in der Karibik verbringen zu dürfen.

Sammelwahn: Amiibos

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amiibo

Nach den Skylanders und Disney Infinity sprang im vergangenen Herbst auch Nintendo auf den Zug der sammelbaren NFC-Figuren auf. War ich anfangs noch zurückhaltend, bin ich mittlerweile im Sammelrausch und verfluche Nintendo immer wieder. Doch fangen wir mit dem Sinn und Zweck der Figuren an.

Anders als beispielsweise mit den Disney-Figuren kann man mit Amiibos auch spielübergreifend und sogar plattformübergreifend (3DS und Wii U) zocken. Man setzt die normalerweise 10-15 Euro teuren Figuren also in Super Smash Bros. zum Kämpfen ein, schaltet in Mario Party 10 zusätzliche Spielmodi frei oder ergattert in Mario Kart verschiedene Kostüme für sein Fahrermii. Daneben sind gerade die Nintendo-Figuren von Anfang an als heiß begehrte Sammelobjekte gedacht und so werden sie von ihren Fans auch angenommen.

Schon kurz nach dem Marktstart waren erste Amiibos nicht mehr erhältlich. Für Zelda, Rosalina und andere Figuren musste man bei Dritthändlern plötzlich 30 Euro und mehr blechen. Doch es kam noch schlimmer. Figuren wie Shulk oder König Dedede kamen gefühlt erst gar nicht in den freien Verkauf. Nur einige Vorbesteller erhielten sie, der Rest schaute in die Röhre. Und die Aussichten werden nicht besser. Ende März erschien die erste Welle mit Super Mario-Figuren (die vorigen gehören alle zum Smash Bros.-Untersortiment). An Toad und Peach kam man auch diesmal nur sehr schwer, Mario ging allem Anschein nach außerhalb von einem Bundle mit Mario Party 10 auch nicht wirklich in den freien Verkauf.

Für Fans stellt sich da natürlich die Frage, ob Nintendo nun wirklich so stark mit der Produktion hinkt oder ob die Marktwerte der Figuren absichtlich in astronomische Höhen gesteigert werden. Noch lebt die Hoffnung, dass es bald eine große Nachlieferung geben wird und Fans so auch an alle Figuren kommen können, die sie gerne im Regal stehen hätten. Ich mag die Amiibos wirklich gerne, sie sind genau wie ihre Disney-Pendants kleine Schmuckstücke in der Sammlung. Doch eine Chance, an alle für mich interessanten Figürchen zu kommen wäre dabei wirklich hilfreich und fair.

Sammelwahn: Disney Infinity

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disney

Skylanders hat den Anfang gemacht und ging völlig an mir vorbei. Erst als Disney folgte und beschloss, mit seinem gigantischen Aufgebot an Berühmtheiten und Lizenzen ebenfalls etwa 10 Zentimeter große Sammelfiguren auf den Markt zu bringen, befiel mich der Sammelwahn. Je nach Angebot zahlt man zwischen 5 und 13 Euro für eine solche Figur.

Doch nicht nur Sammler sollen mit diesem Konzept angesprochen werden. Jede dieser Figuren hat einen eingebauten NFC-Chip und kann so mit dem Hauptspiel namens Disney Infinity kommunizieren. Es gibt sogegannte Playsets, das sind Spielwelten von Cars, Fluch der Karibik, Toy Story & Co. In diesen Welten kann man ausschließlich mit den entsprechenden Figuren spielen und zahlreiche Gegenstände für die Toybox freischalten. Hinter dieser steckt ein riesiger Spielplatz, in dem man eigene Welten, Level und Szenarien mit Disney-Figuren und -Elementen bauen kann. Und hier können die Figuren auch „fremdgehen“. Als Schnittstelle dient eine kleine Plattform, auf die man bis zu zwei Figuren stellen kann.

Man kann also eine Cars-Welt mit einer Rennstrecke bauen, die um das berühmte Disney-Schloss führt und vorbei an Laternen aus der Monster Uni. Dann werden verschiedene Autos in der Welt platziert, darunter auch Donalds berühmter 313er. Nun schnappt man sich noch Rapunzel und den Lone Ranger, setzt sich in die Autos und rast los. Bestimmte Gegenstände gibt es nur über die Disney Infinity-Bonusmünzen, ein zusätzliches Sammelelement, bei dem ich allerdings ausgestiegen bin.

Die erste Wellte habe ich mittlerweile bis auf Flash von den Unglaublichen und Phineas & Ferb (die mich nicht interessieren) komplett. Doch schon länger ist Disney Infinity 2.0 auf dem Markt. Die überarbeitete, schönere Version des Hauptspiels mit neuen Spielwelten aus dem Marvel-Universum, ergänzt durch beliebte Disney-Charaktere wie Donald, Aladdin und Merida. Da ich auch mit den Superhelden viel anfangen kann, wird der Sammelwahn also weitergehen. Im Regal machen sich die Figuren übrigens sehr gut, denn sie fühlen sich wertig an und sehen tatsächlich aus, als wären sie gerade erst ihrer Filmwelt entsprungen.

1,5 Jahre Wii U – Ein Fazit

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Ich muss sagen, ich bin mit meiner Wii U immer glücklicher. Blieb die Nintendo-Konsole anfangs noch monatelang ausgeschaltet, weil mein Verlangen nach 360-Spielen einfach größer war, wird sie nun immer häufiger eingeschaltet (und das dank Schnellstart-Update flott wie zu Gamecube-Zeiten).

Die E3 hat mir persönlich eine echt vielversprechende Zukunft offenbart. Die ersten Bilder zum neuen Zelda sehen einfach großartig aus, dazu kommen Überraschungen wie Captain Toad: Treasure Tracker und Splatoon (eines meiner absoluten E3-Highlights) sowie das wundervoll aussehende Yoshi’s Woolly World, das interessante Projekt amiibo und Bayonetta im Doppelpack. Nicht vergessen werden dürfen Super Smash Bros. for Wii U, ein neues Star Fox, Hyrule Warriors, der Mario Maker, Kirby and the Rainbow Curse und Xenoblade Chronicles X, dessen Vorgänger ich erst kürzlich von meinem Probeleser Dragon erstanden habe und auf den ich schon ganz gespannt bin.
Viel fehlt eigentlich nicht mehr, damit ich vollkommen zufrieden mit dem Spielerepertoir bin. Klar, mein üblicher Ruf nach Endless Ocean 3 darf an dieser Stelle nicht fehlen, auch über ein neues Mario Football und das nächste Fire Emblem würde ich mich sehr freuen.

Dabei bin ich mit den aktuellen Spielen noch ziemlich ausgelastet. Mal abgesehen von LEGO City Undercover als Einzelspielergranate kann man mit der Konsole mal wieder unheimlich viel Multiplayer-Spaß haben. Nicht nur das frische Mario Kart 8, auch New Super Mario Bros. U und Super Mario 3D World machen unglaublich viel Spaß mit Freunden. Jetzt gibt es auch das erste DS-Spiel für die Virtual Console, das sich über das Gamepad angenehm spielen lässt. Und nicht zu vergessen sind die vielen eShop-Titel. Ich habe das Gefühl, mit Toki Tori und Trine 2 nur am Rande der Möglichkeiten gekratzt zu haben. Blickt man einmal neben die weltweit bekannten Mainstream-Titel von Nintendo selbst, so findet man hier viele spielenswerte Perlen.

Fazit: Nach anfänglicher Skepsis bin ich mittlerweile sehr optimistisch, was die Zukunft von Nintendos Konsole angeht. Endlich ist auch mein Lieblingshersteller im HD-Universum angekommen und das steht den verschiedenen Franchises ausgesprochen gut. Ich freue mich auf weitere unangekündigte Titel und das viele Material, was in den nächsten ein, zwei Jahren erscheinen wird. Bis dahin habe ich mit den Mario-Titeln, mit The Legend of Zelda: The Wind Waker HD, ZombiU und diversen Download-Spielen noch ausreichend Spielmmaterial für die kleine Konsole.

Batman Arkham Asylum – ein Kracher!

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Ich hatte das Spiel schon lange auf dem Zettel, es aber versäumt, in der günstigen Phase zuzuschlagen. Mit Erschrecken musste ich beobachten, dass das Spiel immer teurer und scheinbar auch seltener wurde. Also habe ich doch schnell zugeschlagen und bin überraschend unter 20 Euro geblieben.
Anfang Januar habe ich das Spiel dann angespielt und konnte nicht mehr aufhören. Es gibt nur wenige Spiele, die ich innerhalb weniger Tage durchzocke und Batman Arkham Asylum gehört nun dazu. Das ist mittlerweile zwar schon einige Zeit her, aber ich möchte trotzdem ein paar Worte loswerden.
Doch was ist so besonders an dem Spiel? Da gibt es vieles. Zum Beispiel wäre da die großartige Inszenierung. Die zahlreichen Charaktere werden in meinen Augen (ich bin allerdings kein Batman-Kenner) wahnsinnig gut dargestellt. Doch kommen wir erstmal zur Story.
Batman hat es endlich geschafft und begleitet den Joker zu Beginn des Spiels hinter die Gittern der Anstalt Arkham Asylum. Doch natürlich steckt hinter der Festnahme ein Plan des Jokers, der sich schon kurz darauf befreien kann und die Kontrolle über die gesamte Anlage übernimmt.

Und schon beginnt eine riesige Verbrecherjagd, bei der der Joker einige Spielchen mit dem dunklen Ritter treibt. Selbstverständlich besitzt Batman aber ausreichend Werkzeug, um sich gegen alle möglichen großen Namen zur Wehr zu setzen. Eine besondere Rolle übernimmt dabei der Riddler, der auf der ganzen Anlage seine Spuren in Form von Rätseln hinterlassen hat. Es sagt schon viel über die Qualität derer aus, wenn sogar ich alle an einem Stück finden und lösen wollte (was ich am Ende auch geschafft habe).
Grafisch und soundtechnisch macht das Spiel eine mehr als überzeugende Figur, dazu kommt ein spaßiges, aber einfaches Kampfsystem und vor allem die motivierende Abwechslung. Stets kann man übrigens selbst entscheiden, ob man mit einem Sprung in eine Gruppe von Gegnern einen actiongeladenen Kampf startet oder ob man nahezu unsichtbar bleibt und die Gegner mit zahlreichen Stealth-Moves aus dem Weg räumt.

Ich war wirklich restlos begeistert und das, obwohl ich vorher eigentlich gar kein Batman-Fan war. Fast direkt im Anschluss habe ich mit Batman Arkham City angefangen, hier bin ich allerdings noch nicht allzu weit gekommen. Vielleicht hat mich die sehr große offene Spielwelt im ersten Moment abgeschreckt. Da aber auch der Nachfolger hervorragend sein soll, werde ich irgendwann ganz sicher weiterspielen.

E3 2012: Ubisoft hui, der Rest pfui

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Mensch, habe ich mich auf die E3 gefreut. Nachdem im letzten Jahr mein Interesse für Nintendos neue Konsole geweckt wurde, am Ende aber noch zu viele Fragen offen blieben, war ich für dieses Jahr mal wieder äußerst zuversichtlich. Was würde Nintendo uns präsentieren? Ein HD-Zelda? Endless Ocean 3, was sowohl von der deutlich besseren Grafik als auch von dem neuartigen Controller profitieren würde?
Gespannt schaute ich mir also die Nintendo Direct (eine kleine Vorpräsentation) an und wurde nicht enttäuscht. Da wurde mit dem Miiverse ein durchaus ansprechendes Online-System präsentiert, da wurde ein humorvolles Filmchen mit einem noch unbekannten Zombie-Spiel gezeigt, der brandneue Controller wurde im Endstadium vorgestellt und zusätzlich wurde der Pro Controller enthüllt, der vor allem den Core-Gamern zusagen sollte.
Das war ein sehr guter Anfang und noch vor Nintendos eigentlicher Konferenz haute Ubisoft ordentlich auf die Pauke. Mit ZombiU arbeiten die Franzosen derzeit an einem Launch-Titel, der sich direkt in meiner persönlichen Top 5 der Messe platzierte. Neben dem genialen ersten Trailer konnten auch die Gameplay-Videos mit dem vorbildlichen Einsatz des neuen Controllers überzeugen. Dazu gab es ein sehr spaßiges Video zu Rayman Legends, welches Wii U-exklusiv erscheinen wird. Ein weiteres, aber schon bekanntes Highlight ist sicherlich die Einführung der Assassin’s Creed-Reihe mit dem bevorstehenden dritten Teil auf Nintendos stationären Konsolen.
Doch mein persönlich größtes Messehighlight wurde bislang leider nicht für die Wii U angekündigt: Watch Dogs. Die neuen Ideen für ein Open World-Spiel, die in einer etwa 10-minütigen Mission vorgeführt wurden, haben mich auf Anhieb überzeugt. Eine spannende Frage ist nun, ob die Wii U es technisch drauf hat, solch eine Grafikpracht darzustellen.


Bei Microsofts Konferenz hat mich übrigens hauptsächlich Tomb Raider begeistert und auch hier hoffe ich auf die baldige Verkündung einer Wii U-Version. Obwohl ich aktuell hauptsächlich auf der Xbox 360 spiele, konnte der Rest mich jedoch überhaupt nicht vom Hocker reißen.
Dann kam Nintendos eigentliche Show und nach dem gelungenen Anfang mit Pikmin auch die Enttäuschung. Denn bis auf minimale Ausnahmen wurde nichts Neues präsentiert. Kein neues Zelda, kein neues Mario Kart, kein neues Super Smash Bros. Doch das war mir gar nicht so wichtig. Traurig musste ich jegliche Hoffnung auf die Präsentation eines Endless Ocean 3 aufgeben. Wenn Big N doch wenigstens mal eine Bombe rausgehauen hätte, die zeigt, was grafisch möglich ist. Und wenn es nur eine so nie erscheinende Tech-Demo gewesen wäre.
Nun gut, die Präsentation hat mich wie schon im letzten Jahr nicht wirklich überzeugt, aber das ändert nichts an meinem Interesse an Nintendos neuer Konsole. Ich weiß zwar noch nicht wann sie erscheint und was die Hardware leisten kann. Ich kenne auch noch nicht allzu viele Titel. Aber eines ist sicher: Die üblichen Serien wird Nintendo so oder so fortführen und sie werden teilweise ganz sicher von der HD-Grafik profitieren. Diesmal gibt es neben einem interessanten Controller-Konzept, was sicherlich spaßige Multiplayer-Möglichkeiten eröffnen wird, zusätzlich zumindest vorerst die Gewissheit, dass Multiplattform-Titel auch auf Nintendos Wii U erscheinen werden – und zwar ganz ohne Abstriche.

Meine Top 5:

  1. Watch Dogs
  2. ZombiU
  3. Ubisoft
  4. Tomb Raider
  5. Miyamotos Pikmin-Auftritt

Meine Flop 5:

  1. Kein Endless Ocean 3
  2. Nintendos Pressekonferenz
  3. Zu wenige Neuankündigungen
  4. Kein 3DS „lite“
  5. Microsofts Pressekonferenz

Was bringt die E3 in Los Angeles?

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Am 04.Juni startet sie wieder, die wohl turbulenteste Zeit für die Gamer dieser Welt. Gerade wenn sich eine Konsolengeneration dem Ende entgegenneigt, wird die Electronic Entertainment Expo in Los Angeles zum besonderen Spektakel. Die Präsentationen der Hersteller und Publisher werden weltweit im Internet verfolgt, denn man darf immer mit interessanten Ankündigungen rechnen.
So wohl auch in diesem Jahr. Nintendos WiiU wird auf der großen Bühne präsentiert und im Rahmen der gesamten Messe wird es sicherlich zahlreiche Infos zu der Konsole hageln. Wie gut wird sie technisch wirklich sein (nachdem zahlreiche Gerüchte immer wieder mit verschiedensten Daten um sich warfen)? Was bietet Nintendo uns im Online-Bereich? Wie toll wird der neue Controller? Und vor allem: Was für Spiele werden wir sehen?
Auch beim Nintendo 3DS darf man sich auf Infos zu einigen Top-Titeln freuen, vielleicht wird ja auch eine Art 3DS Lite angekündigt, um die Verkäufe im Westen anzukurbeln.
Auch die Zeit der Xbox 360 und Playstation 3 läuft so langsam ab, daher werden sich natürlich auch etliche Blicke auf die Präsentationen von Sony und Microsoft richten. Versuchen beide Hersteller, die Lebensdauer ihrer aktuellen Konsolen mit Knaller-Ankündigungen noch etwas nach hinten zu drücken oder gibt es erste Infos zur nächsten Generation?
Die Vorfreude steigt von Tag zu Tag, denn in absehbarer Zeit wird die Videospielwelt wohl um einiges schlauer sein. Übertragen werden die wichtigsten Events übrigens auf zahlreichen Seiten, sei es bei Youtube, bei Gametrailers oder bei den Herstellern selbst.

Test: Das Xbox 360 Wireless Speed Wheel

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Schon sehr lange grübel ich über den Kauf eines Lenkrads für die Xbox 360 nach. Immer wieder musste ich dabei feststellen, dass Microsofts Konsole dabei nach der Wii (für die es abgesehen von wenigen Fun-Racern aber auch keine echten Rennspiele gibt) am schlechtesten dasteht.
Alle paar Wochen habe ich mich durch die Rezensionen zu den wenigen halbwegs erschwinglichen (maximal 100 Euro) Lenkrädern gewühlt. Doch so wirklich zufrieden war ich nie. Ein tolles Lenkrad war wohl das Wireless Racing Wheel von Microsoft selbst, doch es wurde viel zu schnell vom Markt genommen und ich sehe nicht ein, für ein gebrauchtes Lenkrad noch immer rund 100 Euro bei Ebay & Co hinzulegen. Also habe ich auf Neuerscheinungen gewartet, doch immer wieder waren die ersten Erfahrungen ernüchternd.
Erst das Wireless Speed Wheel von Microsoft, welches pünktlich zu Forza 4 auf dem Markt erschien, ließ mich ein wenig aufhorchen. Doch ich entschied mich vorerst dagegen, denn es handelt sich dabei lediglich um ein hufeisenförmiges Lenkinstrument, welches mithilfe von Sensoren die Neigung erfasst und umsetzt. Man hält es folglich in der Luft und es gibt keine Pedalen.
Vor kurzem las ich mir nochmal einige Rezensionen zu der Hardware durch und sie fing an, mich zu überzeugen. Die Bewertungen waren im Großen und Ganzen außerordentlich gut und für ein Argument war ich besonders empfänglich: Man braucht keinen Aufbau und Platz, sondern kramt das kleine Stück hervor, wann immer man Lust auf ein paar Rennrunden verspürt und legt sofort los. Wenn ich mir unser verhältnismäßig kleines Wohnzimmer vorstelle, dann handelt es sich bei dem Speed Wheel um ein wie für mich gemachtes Lenkrad.
Vor kurzem hat es mich nochmal in einen Media Markt verschlagen. Grund war eine „3 Spiele für 49 Euro“-Aktion. Dabei verirrte ich mich in die Ecke mit den Lenkrädern, von denen ein paar aufgebaut im Regal standen. Ich betrachtete sie einmal genauer und packte eines der aufgebauten Mittelklasse-Wheels kurz an. Doch es war nicht nur sehr klein, es fühlte sich einfach äußerst billig verarbeitet an. Das war die letzte Bekräftigung für das Wireless Racing Wheel, welches ich mir dann auch promt zum Geburtstag wünschte.

Nun bin ich also endlich stolzer Besitzer eines Lenkrads und zudem höchst zufrieden. Es liegt toll in der Hand und reagiert enorm präzise. Ich hatte vom ersten Rennen an keine Probleme, mir Kopf an Kopf-Rennen mit den Konkurrenten zu liefern. Ein Rundenzeitenjäger bin ich ohnehin nicht, daher fällt eine millisekundengenaue Auswertung meiner Rennzeiten flach. Ich kann aber auf keinen Fall behaupten, dass das Wheel mich langsamer macht als der Controller.
Nachfolgend liste ich die Vor- und Nachteile nochmal im Detail auf:

Vorteile:

  • Die Trigger lassen sich sehr feinfühlig betätigen, wordurch man sehr kontrolliert Gas geben kann
  • Das Lenken klappt logischerweise ebenfalls deutlich präziser als beim Controller
  • Die Enden des „Hufeisens“ leuchten beim Gasgeben und Bremsen und stellen so ein nettes Feature dar
  • Sehr platzsparend und ohne Probleme auf der Couch/im Bett/auf dem Boden – also einfach überall einsetzbar
  • Liegt gut in der Hand und fühlt sich recht hochwertig an
  • Vermittelt einfach mehr Rennfeeling als der gewöhnliche Controller
  • Preislich erschwinglich (kostet aktuell 39,99 Euro bei Amazon)

Nachteile:

  • Es fehlen die beiden Schultertasten, was sich bei der Bedienung in den Hauptmenüs teilweise negativ bemerkbar machen kann

Fazit:
Ich würde mir das Wirelesse Speed Wheel jederzeit wieder wünschen/kaufen. So machen Rennspiele noch mehr Spaß, außerdem bietet das präzise Lenken und Gasgeben auch eindeutige Vorteile. Und im Gegensatz zu großen Lenkrädern ist dieses hier bei guter Qualität auch erschwinglich, zugleich platzsparend und blitzschnell einsatzbereit.

Most Wanted 2012

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Dieses Jahr erscheinen einige heiße Titel. Am vergangenen Donnerstag durften sich alle Mass Effect-Fans über den Release des dritten Teils freuen. Und auch die Wii bekommt in diesem Jahr ein paar Abschiedstitel spendiert. Da wären der Party-Klassiker Mario Party 9 und die Rollenspiele Pandora’s Tower und The Last Story. Doch die drei Spiele, auf die ich am meisten warte, sind andere:

Assassin’s Creed 3 (31.10.2012):

Obwohl bei mir noch Assassin’s Creed Revelations, also Teil 2.3 aussteht, freue ich mich schon jetzt wie ein kleines Kind auf den echten Abschluss der Trilogie. Erst vor kurzem gab es die ersten Infos und Bilder zu dem Spiel. So spielt man in der Zeit von 1753 bis 1783 mit dem neuen Helden Connor in Amerika. Der Hauptdarsteller hat einen englischen Vater und eine indianische Mutter, die Hauptstädte sind New York und Boston. Es gibt wieder einmal historisch prominente Charaktere wie beispielsweise George Washington oder Benjamin Franklin. Zahlreiche Neuerungen wurden angekündigt und sowohl der Trailer als auch die ersten Bilder machen Lust auf mehr. Teilweise fühle ich mich sehr an Red Dead Redemption erinnert, was alles andere als schlecht ist.
Ich bin wirklich gespannt auf Gameplay-Videos, die zeigen, wie gut das Kletter-/Schleich-Prinzip in den eher flachen Städten des damaligen Amerikas funktioniert. Hier der Trailer:

GTA 5 (unbekannt):

Grand Theft Auto ist einfach eine großartige Spielreihe. Mit Teil 4 habe ich viele spaßige Stunden verbracht, so dass es nur logisch ist, dass ich nun schon gespannt auf den fünften Teil warte. Einen ersten Trailer gibt es bereits, der wie immer Lust auf mehr macht.
GTA 5 spielt in Los Santos, der Nachbildung von Los Angeles, die es bereits in GTA: San Andreas gab. Es gibt bislang nur wenige Infos, seit dem Trailer hält Rockstar Games sich stark zurück. Doch ich bin mir sicher, dass der Hype spätestens mit der kommenden E3 stark ansteigt. Genug der Worte, hier der Trailer:

Risen 2 (25.05.2012):

Gothic 1 und 2 gehören nach wie vor zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Derzeit wächst in mir der Wunsch, mich nochmal an Gothic 3 zu versuchen. Gleichzeitig rückt der Release von Risen 2 immer näher. Diesmal gibt es sogar ein frisches Setting, denn Piraten werden im Fokus stehen. Der namenlose Held ist wieder mittendrin in einer rauen Welt mit vielen flotten Sprüchen, wunderschönen Landschaften und zahlreichen Quests. Alle Anspielberichte versprechen ein richtig gutes Rollenspiel, weshalb ich mich verständlicherweise tierisch auf den Release freue. Abschließend darf auch hierzu kein Trailer fehlen:

Slim – mein Schatz!

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Seit Ende 2009 besitze ich eine Xbox 360. Es ist eine weiße Pro mit 60 GB Festplatte. Sie hat ihre Dienste bis jetzt wunderbar getan, doch schon länger spielte ich mit dem Gedanken, mir eine Slim zuzulegen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie hat eine größere Festplatte, sie ist deutlich leiser, sie weist einen geringeren Stromverbrauch auf, sie ist weniger klobig und sie besitzt integriertes WLAN. Nun gab es im Saturn ein ziemlich unschlagbares Angebot: Die Slim-Konsole mit 250 GB Festplatte im Bundle mit Forza Motorsport 3, Crysis 2 (als Download) und 3 Monaten Gold für günstige 149 Euro. Da konnte ich nicht widerstehen und musste zuschlagen.
Somit schnurrt nun ein leises, schwarzes Kästchen neben dem Fernseher und soll mich die nächsten Jahre durch das Universum der Xbox 360-Spiele begleiten.
Mit dem Kauf der Slim habe ich mich aber auch gleichzeitig dazu entschieden, mir vorerst keinen Nintendo 3DS, keine Nintendo WiiU und auch keinen Xbox 360-Nachfolger (der sowieso erst noch angekündigt werden muss) zuzulegen. Ich möchte mich stattdessen auf die Abarbeitung aller ungespielten oder noch nicht abgeschlossenen Wii- und Xbox 360-Titel konzentrieren.