Mein April 2017

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Der April war von drei satten Urlaubswochen geprägt, die leider im Nu vergangen sind. Mein Romanprojekt ruhte in der Zeit, dafür gab es Fotoshoots (Sarah und ich arbeiten nebengewerblich als Portrait- und Hochzeitsfotografen), Steuererklärungen, die MagicCon in Bonn und ganz viel Saints Row 4: Gat out of Hell.

Projekt A: Status? Pause.

Während meine Korrekturleser fleißig lesen, habe ich mir in der Urlaubszeit eine Pause von Projekt A gegönnt. Gut, an den meisten Tagen war ich unterwegs oder mit der Fotografie beschäftigt, daher gehörte auch ein wenig Zwang dazu. Aber keine Sorge, die Lust auf meine Fantasywelt ist mit jedem Tag der Abstinenz gestiegen. Der Mai sieht wieder ganz anders aus.

 

Serien: Nachholbedarf? Anscheinend doch nicht.

Vollmundig habe ich letzten Monat ein Serienfeuerwerk angekündigt und was war? Nichts. Also quasi nichts. Wir haben ein wenig Gronkh geschaut, eine Folge von Shadowhunters war dabei, ansonsten gab es aber nur ein paar Episoden der zweiten Staffel von Marvel’s Daredevil, The Flash und das Ende von You are Wanted. Ach ja, The Walking Dead Staffel 6 und Fear the Walking Dead Staffel 2 konnten wir ebenfalls abschließen.

Dafür liefen aber immerhin vier Filme: Der Nanny, Traumfrauen, Pixels und Die Monster Uni.

 

Spiele: Von Frust zu Lust

Gleich nach dem Ende von Saints Row 4 habe ich mit dem Add-Onn Gat out of Hell angefangen. Die erste Stunde war eine Qual. Nachdem ich im Hauptspiel so unbesiegbar war, kam ich mir anfangs unglaublich schwächlich vor, dazu kam Unfähigkeit im Umgang mit der Steuerung. Frustriert schwor ich mir, gleich nach dem Ende der (recht kurzen) Story aufzuhören. Doch es kam anders und ich habe die Erweiterung tatsächlich zu 100% durchgezockt, nachdem ich mich eingewöhnt und großen Spaß dran gefunden habe.

 

Sport: Monatssoll erfüllt

Trotz einiger Abwesenheit habe ich das Fitnessstudio regelmäßig von Innen gesehen und bin zufrieden. So soll es weitergehen.

Aktueller Stand: 36 (Soll: 41)

 

Was gab es sonst? Stars und Sternchen auf der MagicCon in Bonn

Ich habe die MagicCon in Bonn besucht. Die Convention ist quasi der Nachfolger von RingCon und HobbitCon. Es gab Panels von Andrew Scott und Louise Brealey (Moriarty und Molly aus der Serie Sherlock), Ian Somerhalder (Damon aus Vampire Diaries), Tom Wlaschiha (Jaqen H’ghar aus Game of Thrones, ein echt lustiger Typ, siehe Foto), einigen Zwergen-Darstellern aus den Hobbit-Filmen und weiteren bekannten Gesichtern. Die Vorträge waren sehr spaßig und interessant, die Con war insgesamt ein spannendes Erlebnis. Nächstes Jahr sind wir vermutlich erneut dabei. :)

Mein März 2017

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Schon ist auch der dritte Monat des Jahres 2017 vorbei. Und er begann so, wie der alte Monat endete: Nach wenigen Tagen Pause hat mich die Grippe glatt wieder erwischt – scheinbar habe ich im Fitnessstudio zu schnell zu viel von meinem Körper gewollt.

Projekt A: Lesepaket 5 fertig, Feedback wird verwertet

Lange angekündigt, ist das fünfte Lesepaket zum Abschluss des Monats endlich rausgegangen. Auch zwei hinterherhinkende Korrekturleser wurden im März mit ihrem Abschnitt fertig. Es geht also weiter. Langsam, aber es läuft.

Vorgelesen habe ich zwar nicht, dafür aber fleißig Feedback eingearbeitet.

Im letzten Monat habe ich an 15 Morgenden geschrieben. Danke nochmal, blöde Grippe. ;)

 

Serien: So wenig habe ich noch nie gebingt!

Diesen Monat gab es quasi eine Serienpause. Da Sarah unentwegt im Unilernstress war, gab es lediglich eine Folge von Shadowhunters, zwei Folgen der Kochserie Chef’s Table, ein wenig The Flash, Life in Pieces und einen Teil der neuen deutschen Serie You are Wanted.

Im April haben wir drei Wochen frei, da wird der März definitiv nachgeholt. :)

 

Spiele: Irre Superhelden-Openworld und Tauchen auf einem fremden Planeten

Den März habe ich tatsächlich fast ausschließlich mit Saints Row IV verbracht. Das Spiel gab es im Angebot, da wollte ich einfach nicht länger warten. Schon kurz nach dem Intro fühlte ich mich wieder mittendrin in diesem Openworld-Vergnügungspark. Dank Superkräften springt und fliegt man schon nach wenigen Spielstunden durch eine von Aliens befallene Stadt und räumt mächtig auf. Wie schon der Vorgänger macht mir das Spiel riesigen Spaß.

Auch Subnautica war im Angebot. Auf das entspannte Tauchspiel habe ich schon lange einen Blick geworfen. Ein paar Stündchen bin ich dann auch schon mal abgetaucht. Noch sehr vorsichtig und unter der hin und wieder wegsterbenden Framerate auf der Xbox One leidend habe ich erste Rohstoffe auf einem fremden Wasserplaneten gesammelt. Über diesen Titel werde ich zukünftig garantiert mal bloggen.

 

Sport: Grippe-Rückschlag, die Zweite

Wie schon im Februar hat mir die Grippe das Monatsziel verhagel. Ich hinke immer mehr hinterher. Dennoch bin ich nach wie vor optimistisch, mein Jahresziel zu erreichen.

Aktueller Stand: 26 (Soll: 31)

 

Was gab es sonst? Ich bin jetzt Veganer!

Schon im Februar hat es sich angedeutet, mittlerweile machen Sarah und ich ernst: Wir ernähren uns vegan. Im Laufe des Monats haben wir die letzten frischen Milchprodukte aufgebraucht, mittlerweile gibt es bei uns nur noch unvegane Überbleibsel in Form von einzelnen Süßigkeiten. Das Thema hat uns sehr viel beschäftigt und das wird es wohl auch in den kommenden Monaten tun. Deswegen widme ich mich unserer Ernährungsumstellung und dem ganzen Drumherum in gesonderten Blogartikeln, sobald ich Lust dazu habe. :)

Mein Februar 2017

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Die erste Märzwoche ist bereits um. Es ist Zeit für einen Rückblick auf den Februar. Während die erste Hälfte wie geplant verlief, lag ich im zweiten Teil des Monats flach. Die Grippe hat mich erwischt.

Projekt A: Vorlesen und Lesepaket 5

Viel zu lange hat es zeitlich nicht gepasst oder wurde von meiner Frau und mir aufgeschoben. Doch Anfang Februar haben wir endlich wieder mit dem Vorlesen begonnen und das fünfte Lesepaket abgearbeitet. Jetzt muss ich noch eine Ungereimtheit umschreiben, dann geht der Teil an die Probeleser raus.

Im letzten Monat habe ich an 17 Morgenden geschrieben und zwar vom durchgängig bis zum 17. Februar. Dann kam die blöde Grippe.

 

Serien: Zombies und Superhelden

Am Anfang des Monats hat mich die australische Serie Please Like Me vollständig in ihren Bann gezogen. Die ersten drei Staffeln waren im Nu geguckt und haben mich oft in einer Mischung aus Sprachlosigkeit und Lachen vor dem Fernseher sitzen lassen.

Ansonsten gab es von einigen Serien häppchenweise Futter. Ein paar Folgen Shadowhunters und Riverdale, der Abschluss der ersten Staffel von Zoo, einige Folgen Life in Pieces sowie der Anfang der zweiten Staffel von The Flash. Zu guter Letzt ging es auch bei The Walking Dead weiter, bald sind wir mit der sechsten Staffel fertig.

Filme? Auch im Februar Fehlanzeige.

 

Spiele: Vom Hexer zum Schüler

The Witcher 3 ist Geschichte. Ich bin auch mit dem zweiten DLC fertiggeworden. Das Spiel ist einfach durch und durch großartig (hier geht’s zum ausführlicheren Beitrag)!

Anschließend habe ich mir Bully: Die Ehrenrunde vorgenommen. Das ist GTA an der Schule. Zwar ist der Titel ein wenig in die Jahre gekommen, trotzdem hatte ich riesigen Spaß. :)

 

Sport: Grippe-Rückschlag

Tja, die Grippe hat mir das Monatsziel gründlich versaut. Mittlerweile bin ich wieder auf den Beinen und trainiere fleißig. Mal schauen, wie es Ende März aussieht.

Aktueller Stand: 17 (Soll: 20)

Valentinstagsgrüße von einer Marzipanpraline

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Der 14. Februar ist neben anderen „Kommerzzeiten“ wie Halloween und der Vorweihnachtszeit gefühlt einer der meistgehassten Tage im Jahr. Und das, obwohl er auch der Tag der Liebenden genannt wird.

Früher hat es mich auch genervt, sich dieser Bringschuld ausgesetzt zu fühlen. Ich habe immer gemeckert, dass man seiner, seinem oder seinen Liebsten ja auch an jedem anderen Tag des Jahres eine Freude machen könnte.

Doch macht man das auch wirklich? Ich jedenfalls musste mir eingestehen, dass ich mir da durchaus etwas vorgemacht habe. Seitdem gehe ich den Valentinstag entspannt an. Ich sehe ihn als eine Erinnerung daran, die Romantik im stressigen und mittlerweile extrem smartphonegeprägten Alltag nicht zu vergessen und sich hin und wieder mal ganz bewusst mit der Liebe zu beschäftigen. Es gibt doch wirklich schlimmeres, oder? ;)

Die wunderbare Elenor hat sich die Mühe gemacht und mich für einen Tag in eine mit Marzipan verschnörkelte Praline verwandelt. Schaut euch mal die Marzipankartoffeln an, mit denen ich jeden Schurken dieser Welt besiegen könnte! :D

Wieso sie das getan hat? Nun, heute ist Valentinstag und das energiegeladene Trio namens „Die Rechargeables“ hat sich zum Tag der Liebe die Aktion #AmoristPralinenhändler überlegt.

Dementsprechend bin ich heute auch nicht die einzige menschliche Autoren-Praline. Alle anderen Bilder und weitere Infos findet ihr in Elenors Blog. Schaut mal rein und genießt den Tag! :)

Mein Januar 2017

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Eine neue Kategorie erblickt (halbwegs pünktlich) zum Abschluss des ersten Monats im Jahre 2017 das Licht meiner Blogwelt. Ab sofort präsentiere ich regelmäßig einen Rückblick auf den Vormonat. Ich dokumentiere den Fortschritt von Projekt A und berichte von zuletzt konsumierten Filmen, Serien und Spielen. Los geht’s:

Projekt A: Abschluss von Version 2.0, Einarbeitung des Probeleser-Feedbacks

Endlich! Ich wollte die Überarbeitung eigentlich bereits im Jahre 2016 abschließen, das hat aber trotz regelmäßiger morgendlicher Arbeit nicht geklappt. Anfang des Monats war es dann schließlich soweit, an meinem gesamten Manuskript prankt nun stolz der Status 2.0.

Erstrebenswert ist jedoch ab sofort der neu eingeführte Status 2.1, denn (*seufz*) es geht nahtlos in die nächste Runde. Die ist jedoch erstmal deutlich spannender, denn ich darf mich durch das geballte Feedback meiner Korrekturleser arbeiten, es abwägen, vergleichen und anschließend einarbeiten.

Diese Arbeit macht mir bislang deutlich mehr Spaß als die letzten Durchgänge der Überarbeitung. Man erlebt seinen eigenen Roman aus verschiedenen Perspektiven, was nicht nur spannend und interessant ist, sondern auch ungemein motiviert und natürlich hilfreich.

Da von einem Teil meiner Probeleser immer noch nur das Feedback des ersten (von acht) Lesepaketen vorliegt, habe ich ein wenig gedrängelt. Schon bald erwarte ich Antworten, sodass ich die Rückmeldungen (ich bin ja gerade erst am Anfang) ohne Wartezeiten einarbeiten kann.

Insgesamt habe ich übrigens an 23 Morgenden des Monats geschrieben, was zwar ordentlich, aber durchaus ausbaufähig ist.

 

Serien: Von den Nerds über Mozart zu Graf Olaf

Wie fast jeden Monat habe ich auch im Januar 2017 fleißig Serien geschaut. Vor allem die neunte Staffel von The Big Bang Theory und der Anfang der zweiten Staffel von Life in Pieces dienten als lustige Häppchen für Zwischendurch. Doch auch die ersten Folgen der dritten Staffel von Mozart in the Jungle und die angefangene australische Serie Please Like Me sind amüsant und kurzweilig.

Etwas düsterer sind die Serien Zoo und Shadowhunters. An beiden habe ich jedoch Gefallen gefunden, auch wenn mir so manches Gespräch aus der Mystery-Fantasy-Serie Shadowhunters recht künstlich vorkommt.

Im Rahmen des Hypes und natürlich wegen Neil Patrick Harris gab es die erste Doppelfolge von Eine Reihe betrüblicher Ereignisse. Wie erwartet ist die Serie abgedreht und unterhaltsam, die weiteren Doppelfolgen spare ich mir ganz bewusst auf.

Zu guter Letzt gab es noch die Pilotfolge von Riverdale (bin gespannt, wie es weitergeht) und die Dokureihe Bildschöne Welt, die sich um außergewöhnliche Reisefotografen dreht.

Insgesamt war der Januar ein recht abwechslungsreicher Serienmonat, Filme habe ich hingegen gar keine geschaut. :)

 

Spiele: Hacken, Open World-Rennen, LEGO und Hexer-DLCs

Auch gespielt habe ich sehr fleißig. Endlich habe ich mir mal vorgenommen, meine unüberschaubare Spielebibliothek zu erfassen und die einzelnen Titel zu priorisieren. Zahlreiche Spiele sind dabei aufs Abstellgleis gewandert, doch es bleiben immer noch enorm viele Games auf Wii, Wii U, Xbox 360 und Xbox One übrig. Dieses Jahr kommt möglichst nichts Neues hinzu, ich möchte mich ganz in Ruhe auf das Abarbeiten meiner Liste konzentrieren.

Na gut, der Beta von For Honor habe ich trotzdem eine Chance gegeben. Ich sehe zwar, dass das Spiel durchaus großen Spaß machen kann, habe es aber dennoch als möglichen Kauf beerdigt. Mich stressen die Duelle und Kämpfe zu sehr, das möchte ich mir dann doch nicht antun (ja, das liegt auch an fehlenden Skills und wenig Geduld).

Mit Watch Dogs 2 hatte ich viel Spaß, doch obwohl die Stadt mir mehr zusagte, fand ich weniger Zugang zur Story als beim Vorgänger. Forza Horizon bietet ebenfalls eine interessante Open World, mit der ich in verschiedensten Rennautos großartigen Spaß hatte.

Auch mein Weihnachtsgeschenk LEGO Dimensions wurde neugierig ausprobiert. Wie alle vorigen LEGO-Spiele unterhält auch der Toys-To-Life-Teil prächtig, allerdings muss ich noch einige Euronen investieren, um sämtliche Themenwelten des Games erleben zu dürfen.

The Witcher 3 habe ich bereits im letzten Jahr durchgespielt, nicht jedoch die DLCs. Das habe ich mir jetzt vorgenommen und zur Hälfte geschafft. Aktuell verweile ich dementsprechend häufig in den malerischen Landschaften von Toussaint und spiele das Add-On Blood and Wine durch.

 

Sport: Mein Fitnessstudio-Projekt 123

Keine Sorge, hier geht es nicht um Wintersport und schon gar nicht um Fußball, auch wenn ich darüber durchaus einiges zu sagen hätte. Hier geht es tatsächlich um mein eigenes Sportleben. Im vergangenen Juli habe ich mich nach anhaltenden Rücken- und Nackenbeschwerden im Fitnessstudio angemeldet und gehe seitdem recht regelmäßig trainieren. Für das Jahr 2017 habe ich mir das Projekt 123 vorgenommen: Ich möchte mindestens jeden dritten Tag des Jahres im Studio gewesen sein.

Aktueller Stand: 11 (Soll: 11)

 

Ansonsten: Klassik und Lesen

Im Januar bin ich auf den Komponisten Ludovico Einaudi aufmerksam geworden. Der Mann hat wirklich tolle Klavierstücke veröffentlicht, bei denen ich wunderbar abschalten kann. Beispielsweise höre ich ihn gerne als Begleitung zum abendlichen Lesen.

Klassische Musik gab es auch beim (für mich mittlerweile traditionellen) Neujahrskonzert der Jungen Philarmonie Köln. Vor sieben Jahren überkam mich genau hier die Lust, einen Roman zu verfassen. :)

Brettspielspaß: Die Siedler von Catan

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Spielerzahl: 3 bis 4 (erweiterbar)

Alter: ab 10 Jahren

Spieldauer: ca. 75 Minuten

Spielart: Strategie und Würfelglück

Worum geht es?

Als Seefahrer entdecken die Spieler eine fremde Insel, die sie zeitgleich besiedeln. Um die Vorherrschaft von Catan zu gewinnen, entstehen beim Spiel des Jahres 1995 schon bald Tauschgeschäfte, Raubüberfälle, Straßenzüge und große Städte.

So wird gespielt:

Das Spielfeld besteht aus Rohstofffeldern, die bei jedem neuen Spiel zufällige Zahlen von 2 bis 12 zugewiesen bekommen. Die Spieler bauen ihre Siedlungen an den Rand dieser Felder und erhalten ihre Rohstoffe jedes Mal, wenn die entsprechende Zahl gewürfelt wird. Weitere Siedlungen kann man nur in gebührendem räumlichen Abstand zu anderen und mit der Hilfe von Straßen errichten. Siedlungen kann man zu Städten aufrüsten, wodurch sie nicht nur zwei statt einem Siegpunkt wert sind, sondern auch doppelte Erträge sichern.

Ansonsten gibt es noch Entwicklungskarten, die Siegespunkte, kostenlose Straßen oder Ritterkarten bereithalten. Mit Rittern kann man den Räuber versetzen, der auch beim Würfeln einer 7 aktiv wird. Die schwarze Figur blockiert ein Rohstofffeld nach Wahl und erleichtert einen Spieler mit angrenzender Siedlung oder Stadt um eine Rohstoffkarte.

Im weiteren Spielverlauf erhalten die Spieler mit den meisten Straßen und Rittern Auszeichnungen im Wert von zwei Siegpunkten. Wer zuerst eine bestimmte Anzahl an Siegpunkten erreicht, gewinnt die Partie.

Ach ja, vielleicht sollte das Handeln nicht unerwähnt bleiben. Durch die Spielmechanik mangelt es eigentlich jedem Spieler an bestimmten Rohstoffen, während es andere im Überfluss gibt. Deswegen kann man jederzeit ins Gespräch kommen und Tauschgeschäfte vorschlagen. Wenn sich die Mitspieler querstellen, gibt es auch die Möglichkeit, 4:1 mit der Bank zu tauschen. Wer Siedlungen an der Küste am Spielfeldrand baut, kann zudem bessere Tauschverhältnisse von 3:1 und 2:1 ergattern.

 

Das Spielprinzip ist simpel und geht schnell ins Blut über. Wer mehr Abwechslung braucht, kann aus mittlerweile zahlreichen Erweiterungen wählen. Interessant sind auch neue „Spielbrettposter“, die man beispielsweise auf Spielemessen für einen kleinen Betrag kaufen kann. So besiedelt man je nach Vorliebe Mallorca oder Korsika statt Catan.

Spiel es, wenn …

  • … du einen echten Klassiker auf dem Tisch haben möchtest.
  • … dir ein simples aber spaßiges Spielprinzip zusagt.
  • … du aus einer Fülle an Erweiterungen schöpfen möchtest.

Spiel es nicht, wenn …

  • … du bei Spielen mit Würfelglück-Anteil Würgereiz bekommst.
  • … du Innovation erwartest.
  • … Schadenfreude (beim Räubern) deine Spielrunde regelmäßig zu einer Massenschlägerei animiert.

Projekt A wird erwachsen

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nano2016_winner

Auch meine siebte NaNoWriMo-Teilnahme in Folge war erfolgreich. Ich habe die 50.000 Wörter am letzten Tag geknackt und bin erleichtert, dass der tägliche Feierabend-Schreibdruck erstmal wieder vorbei ist.

Trotzdem bleibe ich am Ball und schreibe weiterhin jeden Morgen. Zwischen 6.15 Uhr und 6.45 Uhr fliehe ich in meine Fantasywelt, überarbeite mein Projekt und nähere mich einem Abschluss der langwierigen Arbeiten.

Viel wichtiger als der umgerechnete Wordcount ist nämlich die Tatsache, dass ich Projekt A dank des fleißigen Novembers nun beinahe zu 100% auf Version 2.0 gebracht habe. Es fehlt nur noch das Ende, mit dem ich innerhalb der nächsten ein, zwei Wochen fertigwerden sollte. Im Anschluss stelle ich die Neuerungen meiner Frau vor, bevor die wartenden Testleser endlich neues Futter erhalten. :)

Ein abgeschlossener Überarbeitungsvorgang ist grundsätzlich erstmal nichts Besonderes. Es ist ja auch nicht mein erster. Doch nicht umsonst nenne ich die aktuelle Version 2.0. Im Vergleich zur vorigen Fassung hat sich wirklich einiges verändert. Das betrifft sowohl den Inhalt (es gab einige strenge Kürzungen oder gestrichene Szenen, dafür kamen neue, wichtige Abschnitte hinzu) als auch meinen Schreibstil. In den letzten zwei Jahren habe ich mich dank neuer Erfahrungen und sehr hilfreichem Feedback spürbar weiterentwickelt.

Aus diesem Grund bin ich auch sehr zuversichtlich, dass ich langsam (wirklich langsam) aber sicher auf die Zielgerade einbiege. Vor allem bin ich extrem optimistisch, dass die Arbeiten am zweiten Teil nicht annähernd so mühsam und langwierig werden, wie die am ersten Roman.

Projekt A1 war und ist halt mein Debüt, an das ich damals zwar voller Begeisterung aber vollkommen planlos herangegangen bin. Dafür blute ich immer noch nach … ;)

The Witcher 3 – Ein Rollenspielmonster

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Wow! Viel mehr muss man eigentlich gar nicht zu The Witcher 3: Wild Hunter sagen. Ich versuche es trotzdem.

Lange, lange Zeit war Gothic 2 mein liebstes Rollenspiel. Vor einiger Zeit habe ich mich dann an Skyrim rangewagt und war hellauf begeistert. Dennoch habe ich das Spiel immer noch nicht durchgespielt. Die Welt ist so riesig und es gibt so viel zu tun, dass man einfach Gefahr läuft, das Wesentliche aus den Augen zu verlieren.

Obwohl mir bewusst war, dass Witcher 3 ebenfalls ein gigantisches Projekt ist, habe ich mir Ende letzten Jahres eine Xbox One im Bundle mit dem Rollenspiel gegönnt. Die Videos sahen einfach so gut aus, die Tests lobten das Spiel in höchsten Tönen, da konnte ich nicht anders. Mit ein wenig Verzögerung und ohne Kenntnis der Vorgänger bin ich dann einfach abgetaucht. Tja, was ist draus geworden? Monatelang habe ich nichts anderes mehr gespielt als Witcher 3 (einzige Ausnahme waren ein paar Stündchen Ark).

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Fünffache Liebeserklärung

Ich liebe die tolle Welt! Immer wieder reite ich absichtlich langsam oder steige gar vom Pferd, um mich an den wundervollen Aussichten sattzusehen.

Ich liebe das Gameplay! Es macht einfach großen Spaß mit Geralt durch die Welt zu reisen, zu kämpfen und überall kleine und große Geheimnisse zu entdecken.

Ich liebe die Story! Selten hat mich das Verhalten von Figuren in einem Rollenspiel so gefesselt, überzeugt und unterhalten. Ich habe unvergessliche Quests erlebt, die sich für immer in mein Zockerhirn gebrannt haben. Vor allem die emotionale Bindung zu anderen Charakteren hat mich begeistert, gerade im Hinblick auf den sonst doch eher mürrischen Geralt. Hinzu kommt eine in meinen Augen echt filmreife Inszenierung der Zwischensequenzen.

Ich liebe den Umfang! Während ich unzähligen Gesprächen gelauscht habe und es mich in die verschiedensten Ecken der sehenswerten Welt verschlagen hat, verstrich Stunde um Stunde. Das Spiel ist wirklich gigantisch!

Ich liebe die DLCs! Ja, das passiert mir sonst eigentlich nicht, denn ich mache um die meisten DLCs einen riesigen Bogen. Bei Witcher handelt es sich mit Heart of Stone und Blood and Wine aber vielmehr um klassische Add-Ons, die zum einen weitere Ländereien mit Leben füllen und zum anderen weitere große Quests für viele weitere Spielstunden bieten.

Klare Empfehlung für jeden Rollenspielfan

Mich hat das Spiel einfach komplett umgehauen und ich möchte es jedem Fantasy- und Rollenspielfan ans Herz legen. Auch wenn die Reihenfolge sehr merkwürdig ist, aber bald werde ich mir mit Sicherheit auch mal Teil 2 vornehmen. Und wer weiß, vielleicht sogar irgendwann mal Teil 1 (den es leider nicht für Konsole gibt). Die Bücher über Geralt befinden sich übrigens auch schon auf meiner Wunschliste. Noch Fragen? :D

Korrekturleser-Mathematik

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korrekturleser_mathematik

Lange ist es her, dass ich euch einen Zwischenstand über den Fortschritt meiner lieben Korrekturleser gegeben habe. Heute gönne ich mir aus diesem Grund mal ein wenig informative Zahlenspielerei.

Gestern hat mein Testleser Matthias das vierte Lesepaket beendet und mir sein Feedback zugeschickt. Damit haben jetzt genau vier von neun Korrekturleser vier von acht Lesepakete durchgearbeitet. Das ist nicht einmal ein Viertel des gewünschten gesamten Feedbacks, was erst einmal nach ziemlich wenig klingt. Na gut, ein wenig mehr ist es schon, denn die anderen vier Testleser haben mir alle ihr Feedback zum ersten Paket zukommen lassen. Für die Parts zwei bis vier werde ich in Kürze wieder Deadlines festlegen und sie dann unheilvoll verkünden. ;)

Die fleißigen Vier hingegen warten aktuell auf mich, da ich immer noch am fünften und sechsten Päckchen arbeite. Doch es sieht gut aus, denn ich bin zum einen schon sehr weit, zum anderen steht der NaNoWriMo vor der Tür und den möchte ich auch im siebten Jahr in Folge fleißig für Arbeiten an meinem Großprojekt nutzen und auf diesem Wege gewinnen.

Homepagepläne und Coverideen

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Mein Blog wurde bereits um zahlreiche Beiträge erleichtert, die mehr Online-Tagebuch waren und weniger interessanter Content für Leser. Nun stehen Änderungen am generellen Inhalt der Homepage an.

 

Über mich = Laber, Laber, Rhabarber?

So eine „Über mich“-Seite ist ja schön und gut. Allerdings habe ich das Gefühl, das ein langer Text (wie er derzeit vorhanden ist) eher abschreckt als zum Lesen einlädt. Aus diesem Grund überarbeite ich diese Seite derzeit. Ich bin gespannt, wie euch die neue Variante gefällt.

 

Nerday-Gallerie in Planung

Kennt ihr schon den Nerday? Seit Mai dieses Jahres heißt jeder Montag bei mir so. Ich präsentiere wöchentlich ein nerdiges Bild auf meinen Social Media-Kanälen. Doch wer kennt es nicht? Die Sortieralgorithmen und etliche andere Faktoren sorgen im Nu dafür, dass man den Montagsbeitrag verpasst hat. Deshalb bastel ich gerade an einer ansprechenden Präsentation aller bislang veröffentlichten Nerday-Bilder auf meiner Homepage.

 

Schmackhafte Serientipps

Im gleichen Zuge überarbeite ich auch meine Serienbesprechungen. Bislang waren Zusammenfassung eher langweilig geschrieben und ähnelten vielen anderen Bewertungen oder Meinungen im Netz. Das soll sich nun ändern. Genau wie beim Nerday möchte ich zukünftig wöchentlich einen (selbstverständlich subjektiv gehaltenen) Kurzbeitrag zu einer Serie veröffentlichen.

Meine Devise: Kurz, knapp und humorvoll möchte ich euch Serien näherbringen, von denen ich mindestens eine Staffel gesehen habe.

 

Amateurhafte Coverskizzen

Natürlich arbeite ich auch an Projekt A. Neben der täglichen Dosis Überarbeitung kristallisieren sich allmählich auch Ideen für die Covergestaltung heraus. Leider wird es aber noch einige Zeit dauern, bis ich hierzu erste Entwürfe oder sogar eine Endversion zeigen kann. Bislang dürft ihr ja schließlich noch nicht einmal den Titel meiner Romanreihe erfahren. :P

Dennoch begeistere ich mich im Moment sehr für das Ideensammeln und arbeite an ersten, amateurhaften Skizzen. Eine tolle Abwechslung zu den recht monotonen Korrekturarbeiten!