Im Quizfieber

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Lange Zeit hatte ich mit dem Genre der Quizspiele überhaupt keinen Kontakt. Dann habe ich vor kurzem ein Angebot zu „Nat Geo Quiz: Wild Life“ gesehen. Von dem Spiel habe ich zuvor nicht ein Wort gelesen, doch Rezensionen und Beschreibungen schienen interessant zu sein. Im gleichen Zuge bin ich auf ein günstiges Bundle, bestehend aus „Scene It: Kinohits“ und vier Buzzers gestoßen. Nun konnte ich nicht mehr „Nein“ sagen und habe zugeschlagen.

Kurz darauf hielt ich einen der vier Buzzer in der Hand und startete die erste Kino-Rate-Runde. Mittlerweile haben wir einige Runden auf dem Buckel und ich bin begeistert. Auch wenn wir Filmfans und – sammler sind, hier tun sich nahezu gigantische Wissenslücken auf. Egal ob alle die Lösung wissen und es um Schnelligkeit geht oder keiner Bescheid weiß und Mut sowie Glück eine große Rolle spielen – Spaß ist immer vorhanden. Mal hat man Bilder vor sich, in denen die Darsteller fehlen und man den Filmtitel erraten soll, dann wird ein Filmclip gezeigt und man beantwortet anschließend Fragen dazu. Eine Runde später bekommt man videospielartigen Szenen zu sehen, dann gilt es, anhand eines Abspanns, mithilfe eines Filmplakats oder eines Stück des Tonbands den richtigen Film zu nennen. Die Variationen sorgen für Spaß und Abwechslung, während die Bonuspunkte am Ende einer jeden Runde meist dafür sorgen, dass die Gruppe ausgeglichen bleibt.

Filmfans und Ratesüchtigen ist das Quizspiel definitiv ans Herz zu legen, zumal die Buzzer solide verarbeitet sind und für ein gutes Ratefeeling sorgen.

Beim „Nat Geo Quiz“ geht alles etwas ruhiger zu, dieses Quizgame dürfte lange nicht jedem Spaß machen. Wenn wir das Naturspiel demnächst durchgeraten haben, werde ich hier einen ausführlichen Beitrag posten.

Alaaf, Helau, nerv, nerv…

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Es ist wieder soweit! Endlich dürfen alle Menschen, die sonst zum Lachen nur in den Keller gehen, ausgelassen saufen und sich mit jedem gut verstehen. Was sonst nicht machbar scheint, macht der Karneval möglich. Man kann mit jedem gut Freund sein. Okay, wenn zuviel Alkohol im Spiel ist, gibt es hier und da auch mal Schlägereien, aber das ist ja nicht so schlimm.

Auf die Narrenzeit warten jährlich Millionen Deutsche und gröhlen sich in diesen Tagen fröhlich durch die Tage und Nächte. Zum Glück begegnet man auch immer wieder ausgefallenen und aufwendigen Kostümierungen, ansonsten wäre der Karneval wohl ein einziges aufgesetztes und verlängertes Saufwochenende.
Dieses Jahr sind wir wohl kaum bis gar nicht draußen und das ist auch gut so. Ich habe die Nase nach einer Terror-Nacht im Haus ohne Rücksicht auf normal Arbeitende schon gestrichen voll. Ich freue mich folglich schon wieder drauf, wenn wieder der Alltag einkehrt und man auch einfach grundlos gute Laune haben darf – was leider nicht für alle Menschen normal ist.
Solange der Karneval aber noch andauert, wünsche ich allen Feiernden viel Spaß, ergötze mich selbst eher an den Kostümen und genieße den freien Montag (und somit wohl größte Pluspunkt der fünften Jahreszeit).

Eine schleppende Geschichte

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Im Nachhinein bin ich so froh, im November die Zähne zusammengebissen und mehr als 50.000 Wörter geschafft zu haben. Seitdem der Wettbewerb vorüber ist, läuft nur noch wenig. Die Zeit ist nach der Arbeit recht knapp, zudem überholen uns aktuell die ToDo-Listen für die Hochzeit im April.
Es ärgert mich, denn das Ende der Rohfassung ist gar nicht mehr so utopisch weit weg. Eigentlich bräuchte ich jetzt noch einen November, doch der würde vor der Hochzeit so gar nicht mehr in den Terminkalender passen. Daher habe ich die Hoffnung aufgegeben, noch davor mit Version 1 fertig zu werden. Stattdessen nutze ich die Zeiten der Schreibflaute und sammle Ideen sowie Anregungen. Wie das Ende meines Romans wirklich aussehen wird, weiß nämlich nicht einmal ich selbst so genau. Das bereitet mir einerseits Bauchweh, andererseits freue ich mich darauf, während des Schreibens inspiriert zu werden und so aktuell auch von mir noch unerwartete Wendungen niederzuschreiben.
Oft genug juckt es mir in den Fingern, einige Worte ins Laptop zu ballern, aber meistens fehlt mir die Zeit, um aus diesem Ansatz eine kleine Schreibsession zu machen. Ich werde mich in den nächsten Wochen aber wieder dazu zwingen, auch die kleinsten Phasen zu nutzen, schließlich bringt jedes geschriebene Wort die Geschichte ein kleines Stückchen weiter.

Dshini: Wunsch erfüllt!

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Natürlich ist es nichts allzu großes, doch nach nicht einmal zwei Monaten wurde mein erster Wunsch auf Dshini.net erfüllt. Es handelt sich um die zweite Staffel von How I Met Your Mother und mittlerweile ist das Päckchen von Amazon tatsächlich angekommen.
Wie bereits berichtet verdient man sich auf der Seite durch Aktivität sogenannte Dshins, die man beliebig auf Wünsche spenden kann – natürlich auch auf die eigenen. Gerade zu Anfang bekam man pro Tag ohne großen Aufwand eine ordentliche Zahl an Dshins, mittlerweile hat sich das etwas geändert und es sind nicht mehr ganz so viele. Doch da man nichts machen muss, außer sich hin und wieder mal anzumelden und ein paar Dinge zu erledigen, lohnt sich das Ganze durchaus. Zwar musste ich nach dem Erfüllen des Wunsches relativ lange warten, doch irgendwann kam das Päckchen endlich an. Es kostet nichts und da die geniale zweite Staffel von HIMYM nun daheim steht, kann ich Dshini nur empfehlen. Ich jedenfalls werde weiterhin ab und an reinschauen und kontinuierlich auf den nächsten Wunsch sparen.

NaNoWriMo: Es ist geschafft!

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Ich habe es geschafft! Was sich überraschend früh abzeichnete, ist nun vollbracht. 52.114 Wörter habe ich in den 30 Tagen des Novembers geschrieben und bin richtig stolz auf mich. Seitdem ich mit dem Roman begonnen hatte, zeigte der Wortzähler knapp 75.000 Wörter an, die ich zwischen dem 12. Februar und 31. Oktober geschrieben hatte.
Nun, innerhalb nur eines Monats kamen mehr als 66% des Umfangs hinzu. Alleine deshalb hat sich das mühsame Schaufeln von Freizeit und das Ausnutzen nahezu jeder freien Minute definitiv gelohnt. Dank des Schreib-Marathons ist der Weg für das Finale in meinem Roman geebnet, ein Ende zeichnet sich langsam aber sicher ab.

Mein endgültiges Fazit des allerersten National Novel Writing Months fällt also durchweg positiv aus. Ich habe das Ziel erreicht, den Umfang meines Romans nach vorne gebracht, habe wieder einmal entdeckt, wie viel Spaß mir das Schreiben macht und bin am Ende natürlich auch ein kleines bisschen stolz auf mich.
Nächstes Jahr werde ich vermutlich wieder teilnehmen und mein dann aktuelles Schreibprojekt nach vorne bringen. Nach dem Erfolg des letzten Monats würde ich dann auch alles genauso machen wie jetzt.

Tipps für andere Schreibwütige habe ich während der letzten Wochen öfters niedergeschrieben:
Schreibt im Bus, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt – hier habe ich viele, viele Wörter schreiben können.
Nutzt inspirierende Musik, um in eine Art Schreibtrance zu fallen. Zeitweise habe ich die Wörter nur so raussprudeln lassen. Natürlich klappt das nicht immer, aber solch eine Phase bewirkt faszinierendes.

Der NaNo wirkt immer noch nach und ich versuche, die Motivation auch im Dezember zu nutzen. Aufgrund vieler weihnachtlicher Vorbereitungen, Feiertage und der standesamtlichen Hochzeit wird das aber nicht allzu leicht.

NaNoWriMo: Alles läuft nach Plan

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In zwei Tagen endet der November. Eine gute Zeit für ein letztes Fazit während des noch laufenden Schreibwahns.

Was habe ich bisher geschafft?
Wir haben Tag 28, mein Wortzähler zeigt 47.015 Wörter an. Das Tagesziel beträgt 46.666 Wörter, es ist mir also tatsächlich gelungen, einen Vorsprung herauszuschreiben, so dass alles, was ich heute schreibe, Bonuswörter sind.

Was habe ich für die nächste Woche vor?
Die nächste Woche besteht nur noch aus zwei Tagen. Mein Ziel lautete, wenn nicht heute, dann morgen die 50.000 zu knacken und auf nanowrimo.org durchzugeben. Dann bin ich Gewinner, mächtig stolz auf mich und habe vor allem super viel für mein Buch getan.

Wie läuft es so?
Diesmal wirklich sehr gut. Am vergangenen Wochenende habe ich zwar sehr viel Assassin’s Creed gespielt, doch ist es mir ebenfalls gelungen, einen Vorsprung von mehr als einem Tag herauszuschreiben. Den habe ich durch die ganze Woche gerettet und müsste sogesehen heute gar nichts schreiben. Da ich aber die Finger nicht von der Geschichte lassen kann, werden die Wörter auch heute purzeln und ich bin zuversichtlich, dass ich das Endziel spätestens morgen erreiche.

Habe ich noch Spaß dran und was möchte ich nächstes Jahr besser machen?
Ja, bis zum Schluss hatte ich Spaß dran. Vor allem liegt das eben daran, dass der Umfang meines Buchs innerhalb eines Monats um gut 2/3 der Wortzahl aus den Monaten vorher gewachsen ist.
Im nächsten Jahr würde ich erstmal alles genauso machen wie jetzt, denn: So wie es aussieht, werde ich die 50.000er-Grenze schließlich knacken.

Tipps für andere Teilnehmer:
In dieser Woche lief alles so wie in den Vorwochen. Im Bus flogen die Wörter nur so herunter, wenn ich denn einen geeigneten und ruhigen Sitzplatz gefunden habe. Auch daheim kam ich meist eher spät in Fahrt. Oder eben bei guter Musik, die gute Laune gemacht hat.
Busfahrten, die Spätzündung daheim und gute Musik, das sind meine Tipps an alle anderen Teilnehmer.

Nun geht’s aber auf zum großen Finale des Novembers. Zwar noch nicht das Finale meines Romans, aber das ist auch nicht mehr allzu weit entfernt.

NaNoWriMo: Der Kampf zur Halbzeit

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Kommen wir zum dritten Zwischenstand in Sachen Roman und National Novel Writing Month:

Was habe ich bisher geschafft?
Es ist der 20. Tag, mein Wortzähler zeigt mir die Zahl 31.884 an. Das Tagesziel beträgt 33.333 Wörter, eine schöne Schnappszahl. Ich liege folglich immer noch im Rennen und das, obwohl das vergangene Wochenende mich weit zurückgeworfen hatte. Über 1.500 fehlten mir zu Beginn der Woche, doch ich habe sie mir pünktlich zur Halbzeit des Monats wieder zurückerkämpft.

Was habe ich für die nächste Woche vor?
Heute und morgen habe ich das erste Mal im gesamten November richtig viel Zeit, daher habe ich mir fest vorgenommen, mindestens einen Tag Vorsprung zu schreiben. Damit sollte ich für die finalen Tage gewappnet sein.

Wie läuft es so?
Recht wechselhaft. Wie geschrieben lief es am Anfang der Woche mies, was aber nur an der fehlenden Zeit lag. Im laufe der Woche gab es immer mal kurze Ideen-Löcher, die ich mit spontanen Einfällen oder in kreativen Phasen sofort schließen konnte. So habe ich zur Zeit einen groben Plan, der die nächsten Tage halbwegs ausfüllen sollte.
Einziges Problem ist der Release von Assassin’s Creed: Brotherhood, welches seit Donnerstag bei mir liegt. Ich warte schon so lange darauf und kann die Finger auch in den nächsten Tagen mit Garantie nicht davon lassen.

Habe ich noch Spaß dran und was möchte ich nächstes Jahr besser machen?
Nach wie vor schreibe ich liebend gerne an meinem Roman weiter und bin total froh, dass der Wortzähler Tag für Tag stramm nach oben tickert. Trotzdem freue ich mich langsam aber sicher auf den 1. Dezember, an dem ich abends auch mal gar nichts tippen muss. Meine Tastatur wird es mir dann vermutlich auch danken…
Im nächsten Jahr möchte ich verhindern, ein derart volles Wochenende zu haben, wie es vor einer Woche der Fall war.

Tipps für andere Teilnehmer:
Ich bemerke bei mir mittlerweile zwei Phasen von Schreibfluss. Eine ist immer noch die während der Busfahrten. hier sitze ich nach Möglichkeit auf einem Einzelsitz, schalte mein Laptop an und konzentriere mich nur auf meinen Roman. Das klappt wunderbar und ich schaffe mittlerweile immer öfter die Hälfte des Tagespensums innerhalb der Busminuten.
Daheim fällt es mir anfangs schwer, wieder eine Schreiblinie zu finden. Erst gegen Abend, wenn ich mich eigentlich in Richtung Bett bewegen sollte, läuft plötzlich die zweite Phase an. Durch diese Spätzündungen habe ich in den letzten Minuten des Tages schon einiges aufholen können. Vielleicht helfen diese Erfahrungen anderen Teilnehmern ja ein wenig weiter.

Doch nun entschuldigt mich, ich muss meine Helden in ihren großen Abenteuern unterstützen und auf die Probe stellen.

Limitiert: Assassinen und Na’vi

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Gestern kam meine Limited Codex Version von Assassin’s Creed: Brotherhood an. Neben dem Spiel gibt es wirklich zahlreiche Extras und das alles in einer großen Box, die wirklich etwas hermacht. Alle Achtung, das ist bis jetzt meine gelungenste Limited Edition.
Ich habe mich schon seit Wochen und Monaten auf das Spiel gefreut und bereits die ersten zwei Spielstunden hinter mir. Als Assassine Ezio darf man sich (zumindest später) komplett frei durch das Rom der Renaissance bewegen – für mich ein faszinierendes Spielerlebnis. Auch auf den Multiplayer-Modus freue ich mich, sobald ich im Dezember wieder Gold-Mitglied bin geht es ab in die Online-Matches.
Natürlich ist der Release des Top-Games für mein Buch alles andere als gut. Jetzt will ich täglich unbedingt ins virtuelle Rom abtauchen, gleichzeitig wartet aber auch das Pensum von 1.666 Wörtern auf mich.
Wenn ich schon bei limitierten Versionen von Spielen bin, darf ich nicht unerwähnt lassen, dass heute oder morgen auch diesselbe von dem Videospiel zu James Cameron’s Avatar ins Haus flattern wird. Neben dem Game gibt es eine Figur von Jake Sully als Na’vi, die für mich bei dem Preis von knapp 22 Euro fast schon ausschlaggebend war. Schließlich ist Merchendise nie sonderlich günstig, da darf also auch das Spiel nur Mittelmaß oder eher etwas für Fans sein. Dazu gehöre ich schließlich auch.
Ich freue mich auf weitere Spieleindrücke und denke, dass ich demnächst einen ausführlicheren Bericht zum neuesten Teil der Assassin’s Creed-Reihe posten werde.

NaNoWriMo: Die ersten K(r)ämpfe

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Woche zwei neigt sich dem Ende zu und ich schreibe weiterhin fleißig an meinem Roman weiter. Hier nun die Zusammenfassung meiner letzten Tage:

Was habe ich bisher geschafft?
20.000 Wörter und ein wenig mehr habe ich am Morgen des 13. Tages geschafft und liege damit nach wie vor im Soll.

Was habe ich für die nächste Woche vor?
Ich möchte mir unbedingt einen Vorsprung erschreiben, um für einen weniger kreativen oder zeittechnisch schwierigen Tag vorbereitet zu sein.

Wie läuft es so?
Immer noch liege ich gut im Rennen, auch wenn diese Woche sehr wechselhaft war. Zu Anfang gab es erstmals einen Tag, an dem ich mit einem kleinen Minus ins Bett ging. Am Donnerstag gelang es mir dagegen endlich, 1000 Wörter Vorsprung zu schaffen. Blöd nur, dass ich gestern kaum Zeit zum Schreiben hatte, was sich heute und auch Morgen wiederholen wird, wodurch ich es schwer habe, aktuell am Ball zu bleiben. Dennoch bin ich noch recht zufrieden, auch was die Ideen angeht, die immer zur rechten Zeit auftauchen.

Habe ich noch Spaß dran und was möchte ich nächstes Jahr besser machen?
Ja, mir macht das viele Schreiben immer noch Spaß. Auch wenn die zweite Woche immer mehr zum Krampf wurde, so blicke ich optimistisch in die nächste. Vor allem steht da das Wochenende um den 20. November in Aussicht, an dem ich vermutlich mehr als genug Zeit zum Schreiben haben werde.
Nächstes Jahr würde ich auch nach dem Stand der zweiten Woche alles genauso machen, wie in diesem. Gut ist vor allem, dass mir trotz keiner detaillierten Planung die Ideen nicht ausgehen und ich noch nicht in ein Plotloch gefallen bin.

Tipps für andere Teilnehmer:
Immer noch bringen mir die Busfahrten im zeitlichen Verhältnis die meisten Wörter am Tag. Ansonsten helfen mir inspirierende Musik aus meinen Playlisten und gleichzeitig kein ablenkender Fernseher sehr gut dabei, in einen Schreibrausch zu verfallen und den Tagesfortschritt zu erreichen.

NaNoWriMo: Das Ende vom Anfang

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Heute läuft bereits der sechste Schreib-Tag, an dessen Ende ich die 10.000 Wörter-Grenze geknackt haben sollte. Grund genug also, ein kleines Fazit zu ziehen:

Was habe ich bisher geschafft?
Hinter mir liegen ein wenig mehr als 8500 Wörter, ich habe es geschafft, am Ende eines jeden Tages knapp vor dem Tagesziel zu liegen.

Was habe ich für die nächste Woche vor?
In erster Linie möchte ich weiterhin das Tagesziel erreichen. Je nach Möglichkeit versuche ich aber natürlich, mir einen Vorsprung herauszuschreiben.

Wie läuft es so?
Ich kann mich wirklich nicht beklagen. Im Vorfeld habe ich mir extra ein niedrigeres sekundäres Ziel gesteckt, aus Angst, überhaupt nicht mitzukommen. Doch stattdessen liege ich wirklich ordentlich im Rennen und hatte das Glück, bis jetzt in kein Ideen-Loch zu stolpern.

Habe ich noch Spaß dran und was möchte ich nächstes Jahr besser machen?
Oh ja! Ich habe viel Spaß dran und freue mich zu sehen, wie ich meinen Roman in wenigen Tagen sehr effektiv fortgesetzt habe. So darf es gerne weitergehen!
Für das nächste Jahr nehme ich mir erstmal vor, genauso in den November zu starten, wie dieses Jahr: Stets mit einem kleinen Vorsprung und voll im Soll. Mit meiner Vorbereitung bin ich sehr zufrieden, aus diesem Grund würde ich nach aktuellem Stand alles genauso machen wie jetzt.

Tipps für andere Teilnehmer:
Am meisten haben mir in dieser Woche wohl die Busfahrten gebracht. Auch wenn die Hälfte der Fahrt kein Sitzplatz frei war – den Rest der Strecke konnte ich den Laptop aufklappen und loschreiben. So habe ich täglich einige hundert Wörter geschafft und mir ein allzu langes Wachbleiben erspart. Wer also täglich in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist und eh mit dem Laptop schreibt, sollte das unbedingt ausprobieren, mir hat es sehr geholfen.