Nach wie vor riesige Netzprobleme

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Eigentlich wollte ich in den letzten Tagen ausführlich über Olympia und Fußball bloggen, aber 1&1 macht mir da einen Strich durch die Rechnung. Wieder hatten wir tagelang kein Internet oder Telefon und langsam ist es wirklich nicht mehr lustig. Heute konnte ich endlich wieder mal anrufen und etliche Minuten in der Warteschleife hängen, bis erneut eine Störmeldung herausgeschickt wurde, auf die man diesmal hoffentlich reagiert.
Sowas ist echt ärgerlich und ich kann nur hoffen, dass wir diese nervigen Probleme bald endlich dauerhaft los sind und nicht auch noch rechtliche Schritte einleiten müssen.

Alaaf und Helau…

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Morgen ist es mal wieder soweit: Der Höhepunkt der sogenannten fünften Jahreszeit bricht an! Überall kann man bereits jetzt Jecke sichten und die superfröhlichen Songs im Radio hören. Ich bin ehrlich: Karneval ist überhaupt nicht mein Ding, das Beste ist für mich das Verkleiden, der Rest ist aufgesetzte Fröhlichkeit und sinnloses Saufen.
Naja, wir werden trotzdem auf die Piste gehen und uns zum angeheiterten Tanzen in die Stadt begeben. Kalt wirds auf jeden Fall, die Schneeflocken fallen schon seit Stunden. Gut, dass wir also auch dieses Jahr als Tiger gehen und in ein warmes Fell gehüllt sind.

AC=Bahn

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In diesen Tagen wird über ein meiner Meinung nach sehr interessantes Projekt in Aachen diskutiert: Eine Straßenbahn, die vorerst die Uniklinik mit dem restlichen Unigelände im Kern der Stadt verbinden soll und später bis zum Bushof und auch in die um Aachen liegenden Ortschaften führen könnte.
Mit einer Straßenbahn könnte man für eine Entlastung des Bussystems sorgen, außerdem wäre sie eine Aufwertung für das Stadtbild (stellenweise oberleitungsfreier Betrieb). Fast noch wichtiger sind aber die Entspannung des ewigen Verkehrs- und Parkchaos im Stadtkern und die positiven umwelttechnischen Aspekte. Trotz etlicher Busse, die zwischen Audimax und Uniklinikum verkehren, sind diese hoffnungslos überfüllt, hier muss sich wirklich etwas tun.
Uns würde dies direkt betreffen, denn die Stadtbahn würde sehr wahrscheinlich schon eine Kreuzung weiter fahren und später vielleicht auch auf unserer Straße.
Zur Zeit stemmt sich nur die FDP gegen dieses Projekt, alle anderen Parteien scheinen die Idee sehr gut zu finden. Ich bin recht optimistisch, dass sich die Idee durchsetzt und bald beschlossene Sache ist. Bis die ersten Bahnen fahren, dürfte es allerdings noch dauern, hier ist von 2018 die Rede. Dennoch werde ich bezüglich dieses Themas sicherlich noch ein paar Blogeinträge verfassen.

Große Internetprobleme

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Der Grund, warum ich jetzt beinahe eine Woche nichts mehr schreiben konnte, obwohl ich es wollte, ist unser total herumspinnender DSL-Anschluss. Glücklicherweise haben wir seit gestern wieder die meiste Zeit Internet und Telefon, aber jederzeit kann das wieder vorbei sein. Ich hoffe, dass sich das Problem bald löst, ausgerechnet in den letzten Tagen habe ich nämlich Bewerbungen abgeschickt bzw. abschicken wollen.

Maastricht ist vorerst Geschichte

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Kommen wir zum für mich harten Schritt. Ich habe mein Studium in Maastricht vorerst an den Nagel gehängt. Irgendwie wollte sich zu kaum einer Zeit Spaß einstellen und so langsam habe ich vom ewigen Lernen die Nase voll. Nachdem ich mich nun bei Ubisoft für einen Praktikumsplatz beworben habe und dort auch das Vorstellungsgespräch absolviert habe, werden heute und morgen Bewerbungen als Softwareentwickler an verschiedene Firmen das Haus verlassen. Mal schauen, wo es mich nun hinverschlägt, ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

In der Weihnachtsbäckerei…

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… entsteht so manche Leckerei! Heute und auch in diesem Moment backen wir Plätzchen. Die Wohnung duftet bereits nach Kokosmakronen und die fertiggestellten Teige kühlen draußen in Ruhe ab.
Zahlreiche Ausstechformen liegen auf dem Tisch bereit und warten auf ihren Einsatz.
So kommt natürlich schöne Weihnachtsstimmung auf, allzu lange ist es ja auch nicht mehr bis Heiligabend.

Rohr frei!

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Endlich läuft das Wasser in unserer Wohnung wieder ab. Am Dienstag war ein Installateur bei uns und hat mit einer Spirale den Übeltäter entfernt, von dem ich lieber kein Bild hochlade.
Nach etwa einwöchiger Pause läuft bei uns also wieder die Waschmaschine und auch der Spülberg kann abgearbeitet werden.
Eben gab es dafür ein anderes Ärgernis. Es ist mittlerweile fast normal, dass bei uns die Glühbirnen durchbrennen. Vor wenigen Minuten sogar bei eingeschalteter Lampe… Das nervt und bald lebe ich lieber im Dunkeln, als ständig an der Decke zu hängen und für die nächste Erleuchtung zu sorgen.

Netter Mailverkehr

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Vor einigen Tagen haben wir einen Künstler per Email nach einem unverbindlichen Angebot für eine Dienstleistung gefragt. Es ging dort um die Hochzeit, allerdings soll nicht zu viel verraten werden, weshalb der Post auch in meinem Blog bleibt.
Das Angebot selber entsprach unserem Budgetlimit, jedoch stand etwas weiter unten, dass die Mehrwertsteuer noch hinzukämen. Bei einem Preis von 500 Euro ist das nicht gerade wenig. Außerdem kam das Angebot aber auch von weit her und da wir uns mit dem Mann vorher lieber einmal persönlich treffen wollten, schrieben wir ihm das auch in einer Antwortmail. Natürlich mit einem lieben Dankeschön für das Angebot und einem freundlichen Gruß.
Dann kam eine etwas unerwartete Antwort zurück:

Ein Profi wie ich arbeitet weltweit, da spielen Entfernungen keine Rolle.
Ein Künstler ist qualitativ nicht besser, nur weil er in Aachen wohnt.
Aber für eine Firma mit solchen Vorurteilen möchte ich lieber nicht arbeiten.
Da haben die Mitarbeiter dann auch keinen Humor, wenn die Geschäftsleitung schon so seltsame Ansichten hat.
Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Auswahl.
xxxxx

Ähm okay, dachten wir uns da und schrieben zurück:

Hallo,

das ist ja eine liebe Email gewesen. :)
Und ein Brautpaar als Firma zu bezeichnen, das hat auch was.
Wahrscheinlich hätten wir besser schreiben sollen, dass unser Budget mit den 500 Euro + MwSt. doch etwas überfordert wäre.
Außerdem kann man sich einen Künstler aus der Umgebung ohne großen Aufwand einfach mal angucken, was uns sehr wichtig ist.

Liebste Grüße…

Irgendwie konnte der selbsternannte Profi aber nicht aufhören und hat anschließend sogar an meiner Männlichkeit gezweifelt:

Sehr geehrte Frau Röhlen,
Sie brauchen nicht mehr zu schreiben. Ich arbeite nicht bei Ihnen.

Außerdem kann man Ausschnitte und vor allem meine Referenzen auf meiner Webseite sehen.
Aber da Sie mich ja als schlecht bezeichnen, nur weil ich nicht in Aachen wohne, kommt ein Engagement bei Ihnen sowieso nicht in Frage.

Sie haben im Portal selbst 500.– € als Budjet angegeben.

Sie werden Probleme haben, einen Künstler „vorher mal angucken zu können“.
Kein Künstler kann zu seinen Veranstaltungen einfach andere Leute einladen.
Oder wie würden Sie das finden, wenn ich als Künstler auf Ihrer Hochzeit nur mal so 20 Leute dazu einschleuse, die „nur mal so gucken wollen“. Und dann vielleicht noch Ihr teures Buffet plündern…
Das wäre höchst primitiv. Gute Künstler muten so eine Frechheit seinen Auftraggebern nicht zu. Das machen höchstens Amateure – aber bei denen ist die Grenze zum Blamieren ziemlich dünn.

Hochachtungvoll
xxxxx

Wir also nochmal, auch wenn uns irgendwie schon klar war, wie zwecklos die Mail war:

Als schlecht haben wir Sie bestimmt nie bezeichnet. Schade, dass Sie das zwischen den Zeilen gelesen haben…
Und zum Budget: Die Mehrwertsteuer ist nicht zu unterschätzen und ja schließlich auch von uns zu bezahlen.
Das mit dem vorher angucken war zwar etwas anders gemeint, aber okay.
Sie brauchen nun auch nicht mehr zu antworten, eine vernünftige Kommunikation kommt zwischen uns ja scheinbar nicht zustande.

Das letzte Wort hatte dann der Profi:

Ich arbeite nicht bei Ihnen, nachdem ich Ihrer Ansicht zu schlecht bin als Künstler, nur weil ich nicht in Aachen wohne.
Ich habe die Deutschen, die Europa, und die Weltmeisterschaften gewonnen und war inzwischen in 60 Ländern dieser Welt engagiert.
Ganz schöne Leistung für einen so schlechten Künstler….

Hoffentlich langweilt euch das nicht, aber nach meiner anfänglichen Wut und Fassungslosigkeit über so einen Vollpfosten, konnte ich eigentlich nur noch lachen und mich wundern, wieso solch hohe Titel an die letzten Trottel vergeben werden.

Große Sauerei

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Gestern ist uns etwas richtig tolles passiert. Wir haben die Waschmaschine angemacht und sind dann kurz einkaufen gegangen. Als wir zurückkamen, fiel mir auf, dass im Spülbecken in der Küche Wasser stand. Ich fragte Sarah, ob sie heute etwas gespült hatte und warum das Wasser noch im Becken sei. Die Antwort kannte ich eigentlich selber, schließlich hätte ich das mitbekommen: Keiner von uns hatte gespült oder Wasser ins Becken gelassen. Als ich dann den Finger ins Wasser tauchte, stieg ein übler Verdacht in mir auf. Es roch nach unserem Waschmittel.
Tatsächlich! Das Wasser, welches die Waschmaschine abließ, kam im Spülbecken im Nebenzimmer wieder hoch. Okay, blöd gelaufen, der Abfluss war leider seit ein paar Tagen übelst verstopft, wohlgemerkt von jetzt auf gleich.
Wirklich viel machen konnten wir nicht, also gingen ließen wir uns nieder. Etwa eine halbe Stunde später fuhren wir dann kerzengerade in die Höhe. Das Spülbecken war übergelaufen, weil die Waschmaschine nun zu viel Wasser rausgepumpt hatte! Was für eine Sauerei, da mussten wir dann mit Gläsern Wasser aus der Spüle in Eimer schöpfen und anschließend mit großen Handtüchern unseren Parkett bearbeiten und schützen.
Die Küchenzeile sah auch lecker aus, da durften wir dann erstmal schön wischen, wegstellen und alles in Ordnung bringen.
Morgen muss ich dann wohl ran und den Abfluss manuell bearbeiten, ich bin gespannt, was mich dort Leckeres erwarten wird…

Wir heiraten!

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Einige wenige Leser wissen es schon: Sarah und ich werden heiraten!

Der große Tag soll der 23. April 2011 werden. Bis dahin ist zwar noch viel Zeit, die braucht man aber definitiv für die zahlreichen Vorbereitungen.
Da die Hochzeit ein großer Schritt in unserem Leben ist, haben wir uns entschieden, während der langen und hoffentlich schönen Vorbereitungszeit einen Hochzeitsblog zu führen.
Wenn ihr Interesse an den Neuigkeiten habt, schaut einfach mal rein.

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