NaNoWriMo: Die Tage 2 bis 4

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Am ersten Tag hatte ich noch einen Vorsprung, Tag 2 wurde schon enger. Ich hatte weniger Zeit zum Schreiben und musste bis nach 23 Uhr schreiben, um 50 Wörter mehr als gefordert zu schreiben. Gestern, an Tag 3 sah es zuerst nach einer ebenfalls knappen Geschichte aus. Es dauerte wieder bis nach 23 Uhr, bevor ich das Tagesziel geknackt hatte, dann lief es aber ganz gut und ich ging wieder mit einem kleinen Vorsprung in den heutigen Tag.
Heute lief es dann noch ein gutes Stück besser. Im Bus schaffte ich in kurzer Zeit ein paar Absätze, nun, am Ende des Tages habe ich bereits über die Hälfte des morgigen Tages geschafft und stehe bei über 7500 Wörtern.
Das ist auch nötig, denn morgen Abend werde ich eher spät nach Hause kommen, da bleibt also nicht viel Zeit zum Schreiben übrig. Damit ihr stets auf dem Laufenden seit, werde ich den Wordcount oben rechts regelmäßig pflegen. So seht ihr im Balken meinen Gesamtfortschritt (aktuell etwa 15%) und meine bisher geschriebenen Wörter im Vergleich zum aktuellen Tagesziel.
Nun geht’s ins Bett, um Kraft für den letzten Arbeitstag dieser Wochen zu tanken und gleichzeitig auf frische Ideen zu hoffen.

Der Schreib-Wahnsinn hat begonnen

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Endlich geht es los! Seit gestern schreibe ich, was das Zeug hält. Am ersten Tag konnte ich einen kleinen Vorsprung verbuchen, nun versuche ich, diesen so gut wie möglich auszubauen. Ich bastel noch an einer kleinen Wordcount-Anzeige für den Blog, damit ihr sehen könnt, wie viel ich bereits geschrieben habe und wie viel ich geschrieben haben sollte.
Ich werde fortan jedes Wochenende einen kleinen Bericht veröffentlichen, in dem ich euch über den aktuellen Status des Schreib-Monats informiere. Abgesehen davon wird es in diesem Monat wohl recht wenige Blogeinträge geben. Ich hoffe aber, dass das Verfolgen meines Schreibwahns ein guter Grund ist, regelmäßig hier vorbeizuschauen.

Vor dem NaNoWriMo

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Nur noch wenige Tage, dann beginnt der Schreibwahnsinn, ich werde das erste Mal am NaNoWriMo teilnehmen. Was habe ich unternommen, um mich vorzubereiten?

– Drei Playlisten sind nun präpariert (Blogeintrag folgt) und warten nur noch darauf, je nach Stimmungslage angeschmissen zu werden.
– Einige frische Ideen für meinen Roman habe ich in einem Dokument zusammengetragen.
– Ein neues, leeres Dokument liegt auf dem Desktop bereit.
– Q10 habe ich heruntergeladen und mich mit dem puren Schreibbildschirm angefreundet.
– Kaffeepads für mein Dolce Gusto-Huhn gibt es genug, der Koffein wird folglich nicht ausgehen.
– Die Schreiblust habe ich mir bis jetzt aufgehoben, damit meine Finger ab dem 1. November nur so fliegen.
– Genug Motivation ist da – ich möchte meinen Roman um ein großes Stück weiterentwickeln.

Damit kommen wir auch schon zu meinen Zielen. Sind 50.000 Wörter für mich wirklich realistisch? Das hängt in meinen Augen von zwei Faktoren ab:
1. Finde ich wirklich genug Zeit?
2. Lerne ich schnell genug, „dirty“ zu schreiben?

Zu Faktor 1: Ich werde es einfach versuchen. Morgens und nachmittags nehme ich den Laptop mit in den Bus und versuche mich am blinden Tippen (da mir sonst schlecht wird). Das sollte an für sich kein Problem sein, allerdings sind die Ferien im November vorbei und es kann gut sein, dass ich über die Hälfte der Fahrten stehen muss – damit wäre diese Zeit unbrauchbar. Ansonsten versuche ich jede Sekunde zu nutzen, hauptsächlich die Zeit am Abend vor dem Fernseher.

Zu Faktor 2: Da bin ich selbst gespannt. Bis jetzt habe ich so gut wie jedes Wort noch beim Schreiben gegengelesen und korrigiert, genauso halte ich mich gerne an völlig verkorksten Formulierungen auf. Genau das gilt es nun aber zu vermeiden. Es geht um Wörter, um Fortschritt und um den Inhalt der Geschichte. Wie der in der Rohfassung verpackt ist, spielt noch keine allzu große Rolle, schließlich stehen so oder so noch einige Korrektur-Durchläufe auf dem Programm. Aus diesem Grund hoffe ich auch darauf, dass dieses „dirty“-Schreiben funktioniert und ich auch nach dem November zügiger mit dem aktuellen und allen zukünftigen Romanen vorankomme.

Was ist das große Ziel?
Natürlich ist das Hauptziel, die 50.000 Wörter im November zu knacken. Da ich aber nicht auf zu viel verzichten möchte, setze ich mir ein sekundäres Ziel: Mein Roman soll die 100.000er Marke knacken. Dazu fehlen aktuell noch etwas mehr als 25.500 Wörter, was also schon deutlich weniger ist.

Am Montag geht es los und ich bin wirklich gespannt auf die erste Woche!

Der kleine Hobbit kommt tatsächlich – in 3D

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Buchverfilmungen gibt es viele, doch nur selten überzeugen sie auf ganzer Linie. Zu den wenigen unbestrittenen Meisterwerken gehört die Herr der Ringe-Trilogie, die unter der Regie von Peter Jackson entstanden ist. Auch ich liebe die drei Filme und bin sehr froh, dass bald endlich die Dreharbeiten zu „Der kleine Hobbit“ anfangen. Nach finanziellen Problemen, einem Brand in den Filmstudios und der anschließenden Aufgabe des ehemaligen Regisseurs übernimmt nun Peter Jackson selbst diese Rolle. Streit gibt es angeblich nur noch um den Drehort. Ob es nun Neuseeland oder wie von Jackson angedroht Osteuropa wird, zeigt sich vermutlich demnächst.
Im Februar nächsten Jahres sollen die Dreharbeiten beginnen, bis der Film in die Kinos kommt, vergeht also garantiert noch einiges an Zeit. Dafür ist die Hoffnung auf ein würdiges Endprodukt nun größer denn je. Der Zweiteiler wird übrigens ein 3D-Film und setzt auf die neuesten Stereo-Kamera-Technologien. Generell sorgt der aktuelle 3D-Trend in meinen Augen für etwas zu viel oder eher schlechte Verwendung des Effekts in Kinofilmen, wenn am Ende allerdings ein ähnlich guter Einsatz wie in Avatar herauskommt, so habe ich definitiv nichts dagegen.
Warten wir also mit vielen, vielen Herr der Ringe-Fans gemeinsam gespannt auf erstes Bildmaterial und weitere Infos.

NaNoWriMo – WTF?

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Wie schon angekündigt, werde ich im November am NaNoWriMo 2010 teilnehmen. Was das ist? Nun, das wusste ich bis vor kurzem auch noch nicht. Ausgeschrieben lautet das Ganze: National Novel Writing Month 2010. Was das soll? Im Jahr 1999 hat sich der Amerikaner Chris Baty überlegt, in einem Monat einen Roman mit mindestens 50.000 Wörtern zu verfassen. Anfangs lud er nur seine Freunde zu dieser Idee ein, in den letzten Jahren wurde das Projekt weltweit immer populärer und beliebter.
Im Jahr 2007 wurde die Grenze von unglaublichen 100.000 Teilnehmern geknackt, über 15.000 von ihnen gelang es, mindestens 50.000 Wörter zu schreiben. Letztes Jahr waren es schon über 167.000 Verrückte, von denen gut 32.000 „gewannen“. Auch wenn das eigentliche Ziel lautet, innerhalb des Monats einen neuen Roman zu schreiben, ohne sich vorher intensive Gedanken über die Handlung, den Ort und die Charaktere zu machen, so nutzen einige Schreiber die enorme Motivation der Masse, um ihre bestehenden Geschichten fortzusetzen. So auch ich, denn selbst wenn ich neben all den alltäglichen Dingen keine 50.000 Wörter schaffe, so erhoffe ich mir doch, zumindest die 100.000 Wörter in meinem Roman zu besiegen und somit ein gutes Stück voranzukommen.
50.000 Wörter sind wirklich happig, umgerechnet entsprechen sie 1.666 Wörtern pro Tag. Schaffbar ist das nur, wenn man kaum auf genauere Formulierungen achtet und einfach richtig „dirty“ drauflosschreibt. Ich bin mir noch nicht sicher, wie weit mir das gelingen wird und selbst wenn es klappt – das Tagespensum 30 Tage lang einzuhalten wird enorm hart. Dennoch, ich wage den Versuch mit dem Ziel, den Druck als Motivation zu nutzen und Anfang Dezember dem Wörtchen „Ende“ ein gutes Stück näher gekommen zu sein.
Zur Zeit frische ich meine Inspirations-Playlist auf und denke über die nächsten Szenen meines Romans nach. Mehr dazu in den kommenden Tagen.

Geistesblitze für mein Buch

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Am Freitag begann das Wochenende schon früh. Zumindest theoretisch, denn während der Busfahrt zur Arbeit kamen mir einige Ideen bezüglich meiner Story. Sowas hebt die Laune natürlich imens und ich habe sie so schnell wie möglich niedergeschrieben. Der Schauplatz für die finalen Szenen steht jetzt fest, auch wird mir immer klarer, wie, wo und wann mein Buch enden soll.
Zwar ist es noch ein langer Weg bis zum Ende des Schreibprozesses, aber wenn das Bevorstehende zumindest im Rahmen klarer ist, dann fällt auch das Schreiben etwas leichter. Seit ein paar Tagen läuft es mit dem Schreiben an sich auch wieder deutlich runder, meine Schaffenskrise ist wohl überwunden. Nun brauche ich noch einen richtigen Schub an Wörtern, um dem Ende meiner Geschichte näher zu kommen. Dafür nutze ich im kommenden Monat den sogenannten NaNoWriMo 2010, über den ich in den kommenden Tagen noch berichten werde. Ziel ist es, im November satte 50.000 Wörter zu schaffen, was einen sehr großen Fortschritt für mein Manuskript bedeuten würde.
Ideen gibt es nun genug und ich denke, dass ich nur einmal richtig in einen Lauf gelangen muss, dann wird es der Fluss an gedanklichen Wörtern auch endlich auf die weißen Seiten am Laptop schaffen
Übrigens ist mir auch ein möglicher Name in den Sinn gekommen, mit dem ich mich mehr und mehr anfreunde. Verraten wird aber natürlich noch lange nichts…

Die Lust aufs Schreiben

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Es ist zum Haare raufen. Seit Tagen juckt es mir nun schon in den Fingern zu Schreiben. Sei es ein Test, ein Blogeintrag oder endlich wieder ein Abschnitt für mein Buch. Gleichzeitig herrscht aber eine akute Schreibblockade und ich komme nicht über wenige Worte hinaus.
Das ist wirklich ärgerlich, doch ich hoffe, dass spätestens mit dem anstehenden Wochenende und diesem Blogeintrag die Worte wieder fließen. Ideen schießen mir immer wieder in den Kopf und in bestimmten Momenten überkommt mich ein richtiges heftiges Verlangen, irgendetwas zu Schreiben.

Am meisten ärgert mich diese Blockade im Hinblick auf mein Buch. Seit geraumer Zeit herrscht bei mir großer Zeitmangel, wenn dazu noch so etwas kommt, dann geht gar nix mehr. Aber genug beschwert, im letzten Monat hatte ich einige Blogeinträge im Hinterkopf, die nun halt im Oktober ihren Weg an die Oberfläche finden werden. Hoffen wir also auf einen schreibwütigen Monat.

Persönliche Sturmwelten-Trilogie gewonnen!

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Seit einigen Wochen verfolge ich nun schon Neuigkeiten von der Literatur-Agentur Schmidt & Abrahams. Aufgefallen sind sie mir während einer meiner Suchen nach Agenturen und/oder Verlagen im Internet. Auch wenn mein Buch noch lange nicht fertig ist, man macht sich ja mit Freuden schon im Vorhinein schlau.
Einer der Autoren ist Christoph Hardebusch, der mit den drei „Die Trolle“-Bänden bekannt geworden ist und zuletzt den dritten Teil der Sturmwelten-Trilogie veröffentlicht hat. Durch Zufall habe ich bei Twitter eine Erinnerung zu einem Facebook-Gewinnspiel von Schrift-Art (der Name der Agentur im Netz) entdeckt und gleich mal vorbeigeschaut.
Das Thema lautete Piraterie, Rum und gesetzte Segel, man sollte einfach dazu passende Links posten. Da es kaum Teilnehmer gab, habe ich mein Glück einfach mal versucht und wurde auch ziemlich schnell fündig. Ich präsentiere: Pippi Langstrumpf mit „Seeräuberopa Fabian“

Gespannt wartete ich ab, es gab schließlich interessante Preise. Die Agentur wollte Belegexemplare loswerden und verloste deshalb:

– die komplette „Sturmwelten“-Trilogie von Christoph Hardebusch
– ein Peter S. Beagle-Paket
– das Narnia-Rollenspiel
– Linda Budingers „Nebelburg“

Schließlich jubelte ich laut, denn mir wurde mitgeteilt, dass ich tatsächlich einer der Gewinner war. Ich habe als Wunschgewinn die Trilogie von Christoph Hardebusch angegeben und nach ein paar Tagen auch zugeschickt bekommen – mit drei persönlichen Signierungen.
Ich habe mich wirklich riesig gefreut und bin mir sicher, dass die Bücher mir schon bald viele schöne Lesestunden bescheren werden. Deshalb gilt mein Dank Christoph Hardebusch, Pippi Langstrumpf und natürlich der sympathischen Agentur Schmidt & Abrahams.

Ecosia – die umweltfreundliche Suchmaschine

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Vor kurzem bin ich im Netz auf eine interessante Suchmaschine gestoßen. Ecosia lautet der Name und anders als beispielsweise bei Google werden die Werbeeinnahmen zu einem großen Teil an ein Regenwaldschutz-Projekt des WWF gespendet. Folgendes Video erklärt die Funktionsweise ganz gut:

Wenn man das Plug-In für Firefox, den Internet Explorer oder andere Browser installiert (hier wirds gemacht), bekommt man stets angezeigt, wie viele Quadratmeter man selbst gesichert hat und wie viel insgesamt gerettet wurden. Mir gefällt die Idee sehr, auch wenn die aktuelle Fläche mit gut 167 Quadratkilometern noch recht überschaubar ist. Nun möchte ich mit diesem Blogeintrag bewirken, dass die Suchmaschine bekannter gemacht wird, was mit Sicherheit auch das aktuelle große Ziel von Ecosia selbst sein sollte.
Da sie genauso funktioniert wie Google und man bei Unzufriedenheit mit den Suchergebnissen mit einem Klick auf die Ergebnisse anderer Suchmaschinen zugreifen kann, spricht eigentlich nichts dagegen, ab sofort über Ecosia zu suchen. Genauso mache ich das auch und habe auch schon das Plug-In installiert. Beim alltäglichen Surfen der Umwelt weiterhelfen, da sollte wirklich jeder mitmachen.

Ergänzung: Für diejenigen, die kaum glauben können, dass das Geld wirklich gespendet wird und somit dem Regenwald zugute kommt, veröffentlicht Ecosia Belege von den monatlichen Spenden. Monatlich kamen zuletzt über 10.000 Euro zusammen: -> Klick!

Erfüllt Dshini mir einen Wunsch?

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Vor ein paar Tagen habe ich mich bei der Seite Dshini.net angemeldet, da mir des Öfteren die Verlinkungen aufgefallen waren. Nun bin ich fleißig dabei, meine Level zu steigern, um irgendwann einen kleinen Wunsch erfüllt zu bekommen.
Worum es geht? Dshini ist eine Seite, bei der Aktivität mit sogenannten Dshins belohnt wird. Gegen eine gewisse Anzahl dieser Währung kann man dann im Shop Produkte erwerben (was zur Zeit allerdings nicht möglich ist). Es gibt aber auch die Möglichkeit, einen Wunsch zu definierien. In diesem Fall ist auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass andere User ein paar Dshins spenden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Raumstation? Kostet nur etwa 2 Milliarden Dshins… Gespendet wird natürlich besonders dann, wenn man einen Spendenwunsch äußert.
Und hier kommen wir auch schon zu dem Punkt, den ich an Dshini am meisten mag. Man kann von der Idee halten, was man möchte, aber die Möglichkeit, hier ganz leicht jeden Tag mit jedem Dshin einen Cent für WWF, Greenpeace, UNICEF, Brot für die Welt & Co spenden zu können, überzeugt mich. Es gibt tägliche Erfolge, für die man anfangs je einen Dshin erhält, dazu gehört auch das tägliche Spenden an eine soziale Organisation. Auch, dass man eigens ausgewählte Projekte unterstützen kann und darauf mit Aktivität spart, gefällt mir sehr.

So ertappt man mich nun dabei, täglich ein paar Spielchen und Klicks zu tätigen, während ich mir noch überlege, welche Wünsche ich demnächst erstelle. Mir schwebt eine gesunde Mischung aus einem Game und dem WWF vor.
Falls ihr auch überlegt, euch dort anzumelden und einfach mal reinzuschauen oder aktiv mitzumachen, dann könnt ihr dies über folgenden Link. Man muss von irgendjemandem eingeladen werden, bevor man freigeschaltet wird.