Mein Ziel ist es jedoch, nicht nur die im ersten Roman vorkommenden Personen und Städte zu charakterisieren, sondern vielmehr eine Art Enzyklopädie zu erschaffen, die alle wissenswerten Informationen zu meiner eigenen Welt beinhaltet. Damit sind genauso Orte fernab des Geschehens gemeint, wie auch Personen, die es möglicherweise gar nicht mehr gibt, die jedoch die Geschichte der Welt geprägt haben.
Es wäre ein Traum für mich, wenn es irgendwann einmal nicht nur mehrere Romane zu dieser Welt und den dort stattfindenden Abenteuern geben würde, sondern wenn man zusätzlich Kartenmaterial und eine kleine Enzyklopädie in Händen halten könnte.
Besonders freue ich mich auch über den großartigen positiven Nebeneffekt: Von Tag zu Tag freue ich mich mehr auf den zweiten Korrektur-Durchlauf, da mir immer wieder neue Ideen für Anpassungen oder Erweiterungen kommen.
Der Imperator
Gute Idee, obwohl eine eigene Enzyklopädie eigentlich sowieso zu jedem Buch gehört, das eine größere Welt behandelt die nicht mit unserer Erde vergleichbar ist bzw. fantastische Themen behandelt. Das beginnt bei Personenverzeichnissen samt Stammbäumen, beinhaltet technologische Erungenschaften, geographische Beschreibungen, sowie Kreaturen u.s.w. und Endet bei wichtigen Ereignissen in fernen Vergangenheit. Glaub mir das ist mehr Arbeit als das eigentliche Buch, erleichtert das Schreiben jedoch ungemein. Ich spreche da aus Erfahrung. ^^
Samuel
Danke für deinen Kommentar! :)
Meinst du denn, dass wirklich die meisten Autoren sowas mitentwickeln?
Aber es macht auch tierisch viel Spaß. Nun bin ich natürlich hin- und hergerissen, da ich ja eigentlich mein Buch so schnell wie möglich fertig haben möchte. Aber es macht wohl wirklich Sinn, sich ausführlich mit der eigenen Welt zu beschäftigen, um die dort spielenden Romane so schlüssig und vollständig wie möglich zu gestalten.