Projekt 366

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„Was ist denn das schon wieder?“, denken sich wohl die meisten Leser. Ja, es hat mal wieder mit dem Schreiben zu tun. Wobei, in meinem Fall eher mit dem Korrekturlesen von Projekt A.
Durch das Forum Schreibwerkstatt bin ich auf den NaNoWriMo aufmerksam geworden und habe ihn bereits zweimal erfolgreich bestritten. Dort gibt es nun ein neues Projekt: Man soll 366 Tage in diesem (Schalt-)Jahr schreiben, um so nicht nur in einem Power-Monat am Ball zu bleiben. Das Tagesziel ist dabei natürlich deutlich niedriger gesteckt, damit man nicht schon nach einer Woche den Anschluss verliert. Als Richtwert dienen 500 Wörter pro Tag. Jeder Teilnehmer kann sein Tagesziel jedoch selbst bestimmen und muss die Wörter nur entsprechend umrechnen. Da ich zur Zeit ausschließlich korrigiere, rechne ich gar nicht mit Zahlen. Für mich bedeutet jede korrigierte Szene 500 Wörter für die Statistik. Einige Szenen sind recht kurz, werden jedoch durch sehr lange Abschnitte wieder ausgeglichen.

Mir gefällt das Projekt sehr, da es mich nun auch abseits des Novembers zu täglichen Schreibarbeiten motiviert. Daher bin ich nun mit Korrekturdurchlauf 1 beinahe fertig. Ich werde mich danach fast umgehend auf den zweiten Durchlauf stürzen, doch warum der plötzlich so wichtig und vor allem motivierend geworden ist, werde ich erst in Kürze bekanntgeben…

A story will begin

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Es gibt einen neuen kleinen Teaser-Spruch für mein Buch: „A story will begin“. Aufmerksamen Lesern fällt vermutlich das recht groß geschriebene A ins Auge. Ja, der Buchstabe hat eine gewisse Bedeutung für meine Geschichte. Diejenigen, die bereits einen Blick auf eine ganz rohe Fassung werfen durften, wissen vermutlich sofort Bescheid. Doch es soll weiterhin bei diesem mysteriösen Buchstaben bleiben, alles weitere wird zu einem passenden Zeitpunkt bekanntgegeben.
Passend zum Jahreswechsel habe ich die Unterseite Mein Buch aktualisiert und die Geschehnisse der letzten Monate hinzugefügt.

Korrekturarbeiten ohne Ende

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Bin ich froh, dass nicht der Dezember der National Novel Writing Month ist. Denn seit Ende November habe ich quasi kein einziges Wort mehr geschrieben. Gut, ich muss es auch nicht, denn der Erstentwurf von Projekt A ist ja schließlich fertig. Dennoch hätte ich meinen Schwung hinein in den direkten Nachfolger gerne noch länger ausgenutzt. Doch es ging nicht. Adventskalender für WiiG und daheim und generell einfach zu viel Arbeit haben effektiv dagegen gewirkt.
Nun aber ist fast nur noch eine Woche übrig, dann ist Weihnachten und ich kann etwas Luft holen. Wir fahren in den Bayrischen Wald und werden dort für etwa eine Woche die Ruhe genießen.
Da mir bis zum Ende meines ersten Korrektur-Durchlaufs nicht mehr viel fehlt, bin ich mir sicher, dass ich bis zum Jahreswechsel damit fertig werde. Anschließend wird das Ganze aber vermutlich direkt noch einmal von vorne losgehen. Je nachdem, wie zufrieden ich dann bin, gehen zu dem Zeitpunkt auch die ersten Exemplare an die Korrekturleser raus.
Nun heißt es also: Korrigieren, korrigieren und nochmal korrigieren. Und eine Ruhepause täte der Rohfassung sicherlich auch ganz gut. Hin und wieder lasse ich mir aber ganz gewiss nicht nehmen, an Teil 2 der Geschichte weiterzuschreiben.

50.000 words in november? Done!

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Jeah! Ich habe es geschafft!
Viel früher als gedacht und mit einer unerwarteten Leichtigkeit habe ich die 50.000 Wörter frühzeitig hinter mich gebracht. Den genialen Schreibrausch, in den ich zur Zeit täglich verfalle, nutze ich nun noch bis zum Ende des Monats, um mit meinem nächsten Roman so weit wie möglich zu kommen.
Dank den vergangenen zwei Wochenenden habe ich einen für meine Verhältnisse großen Vorsprung aufgebaut, den ich in dieser Woche mit ein wenig Mühe bis zum heutigen Tag verteidigen und über das Ziel bringen konnte. Ich freue mich wirklich sehr, denn da ich anfangs noch einige Tage lang nebenbei korrekturlesen musste, ging viel Zeit verloren. Ab Dezember habe ich nun endlich mehr Zeit, um Projekt A zu korrigieren und lesen.
Denn die Probeleser warten sicherlich schon darauf, das Manuskript unter ihre kritischen Augen zu bekommen, oder?

Die Geschichte vom Geschichtenschreiben

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Das Schreiben ist und bleibt für mich äußerst faszinierend. Kaum war Projekt A beendet, habe ich auch schon stichpunktartig meine Gedanken zum weiteren Verlauf der Geschehnisse in der erfundenen Welt niedergeschrieben.
Dann habe ich mich an eine der zwei Ideen gesetzt, die mich in den letzten Wochen von Tag zu Tag mehr reizten. Ich begann ohne großen Plot zu schreiben und kam in ordentlichem Tempo voran. Doch schon nach kurzer Zeit verlangsamte sich der Schreibfluss. Ich war nicht wirklich zufrieden. Ich konnte nicht raus aus meiner erdachten Welt. Ständig musste ich aufpassen, dass nicht plötzlich der Name meines männlichen Hauptcharakters aus Projekt A in der neuen Geschichte auftauchte.

Und so legte ich das angefangene Projekt wieder zur Seite und startete stattdessen den direkten Nachfolger von Projekt A. Dort fließen die Wörter, ich fühle mich einfach wie zuhause und sofort hat die Eigendynamik gegriffen. Ich hatte einen recht präzisen Plan vom Anfang des neuen Teils, doch schon nach wenigen Wörtern kam mir eine schöne Idee, die alles deutlich umkrempelte. Und während ich so schrieb handelte ein bis dato kleiner Nebencharakter völlig unerwartet und stellt so vermutlich das komplette, bevorstehende Abenteuer auf den Kopf. Ich liebe solche Momente, denn sie verleihen einer Geschichte dieses faszinierende Eigenleben. Egal, welche Idee man sich vor dem Schreiben in den Kopf gesetzt hat, man weiß wirklich nie, was am Ende tatsächlich passiert.

Mein erster Roman ist fertig!

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Über anderthalb Jahre Zeit, mehr als 150.000 Wörter, satte 253 DIN A4-Seiten und fast eine Millionen Zeichen hat es gebraucht, um meinen allerersten Roman endlich zu Ende zu bringen! Nun ist es getan, er ist endlich fertig. In Kürze schließe ich auch meine erste intensive Korrekturphase ab, doch das war es noch lange nicht.
Ich werde das Buch wohl noch einige weitere Male lesen, bevor es irgendwann einmal wirklich ausgereift ist. Dennoch werden alle, die sich als Probeleser bei mir angemeldet haben, in sehr absehbarer Zeit die erste vollständige Version erhalten. Ein paar Kandidaten gibt es schon, weitere Leser sind aber gerne gesehen. Wer ernsthaftes Interesse an meinem Werk hat und sich des Umfangs bewusst ist, darf sich gerne bei mir melden. Wenn keine Kontaktdaten bekannt sind, dann einfach einen Kommentar hinterlassen.
Wofür das große „A“ in diesem Post steht, bleibt übrigens vorerst geheim. Wenn ich fortan von meinem ersten Roman spreche, werde ich ihn einfach mit „Projekt A“ benennen.
Was den NaNoWriMo angeht, so liege ich recht gut im Rennen. Täglich erreiche ich das angepeilte Ziel und mache mir daher berechtigte Hoffnungen auf einen zweiten Erfolg. Doch das eigentliche Ziel habe ich mit dem Beenden meines Romans bereits erreicht, der Rest ist nun eine nette Zugabe.

Auf die Plätze! Fertig? Schreiben!

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Es ist soweit! Der National Novel Writing Month beginnt genau jetzt und während ich mich natürlich riesig auf den Schreibwahn gefreut habe, starte ich gleichzeitig auch ein wenig ängstlich in den November. Leider konnte ich meine Geschichte nicht optimal auf diesen Monat vorbereiten und so muss ich nun entweder einige Zeit für weitere Korrekturarbeiten draufgehen lassen oder teilweise etwas unkoordiniert die Wörter an das Ende klatschen.
Ich hoffe, alles geht gut und versuche ab sofort am Ball zu bleiben. Sollte ich die Zeit finden, so wird es einmal pro Woche einen kleinen Statusbericht geben. Spätestens aber, wenn ich das begehrte Wort „Ende“ unter meinem Roman stehen habe, werde ich den Erfolg auch hier kundtun.
Motiviert bin ich durch die Aussicht auf den ersten Abschluss und durch meine Idee für den nächsten Roman. Denn damit möchte ich so schnell wie möglich beginnen.

Los geht es also, die Tastatur wird wieder leiden, der abendliche Kaffeekonsum steigt an und meine Liebste hat nun einen Monat lang ein Schreibmonster neben sich sitzen.

Erneute Teilnahme am NaNoWriMo

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NaNoWriMo? Was genau bedeutet nochmal dieser Buchstabensalat? Ausgeschrieben heißt es National Novel Writing Month. Gemeint ist der November, in dem ein riesiger Haufen Schreibverrückter sich vornimmt, 50.000 Wörter zu schreiben. Egal ob in Amerika, Europa oder Asien, ob auf Papier oder mithilfe der Tastatur – es zählt das Verfassen eines Romans. Letztes Jahr habe ich meinen Roman ein großes Stück vorangebracht (ich berichtete), dieses Jahr möchte ich die Geschichte definitiv zum Ende bringen. Sobald das erstrebenswerte Wort unter dem Roman steht, möchte ich den Motivationsschub gleich ausnutzen und mich an ein neues Projekt setzen. Ideen dazu reifen immer mehr, so dass ich vermutlich sofort munter lostippen könnte.
Ich bin gespannt, ob ich das Ziel auch in diesem Jahr erreiche, denn natürlich erscheinen mal wieder heiß erwartete Games, während ich mir mühsam Worte aus den Fingern sauge. Unter Umständen gibt es hier eine intensive Berichterstattung über den Schreibwahn. Ob ich das wirklich umsetze, werde ich euch noch vor Beginn mitteilen.
Nun muss ich das bisher Geschriebene noch ein wenig überarbeiten und damit alles für den Monat der Wörter vorbereiten.

Back again

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Nun bin ich wieder zurück aus dem Urlaub, nach dem ich erneut etwa eine Woche lang krank war. Jetzt geht es langsam wieder bergauf und ich kann mich auch wieder meinem Blog widmen.
Im Urlaub war es enorm heiß und leider hat die Klimaanlage in unserem Hotel nicht funktioniert. In keinem Zimmer unserer Reisegruppe. Daher war ein entspannender Aufenthalt im Zimmer nicht drin und auch sonst war es überall im Hotel sehr warm. Folglich haben wir relativ viel unternommen und waren beispielsweise Wandern, auf einer Jeep Safari, Reiten, im Gebirge, in Palma, im Café Katenberger, am Ballermann und haben einmal den Sonnenaufgang und Delphine auf einem Katamaran beobachtet. Für drei Tage hatten wir vor allem für die Ausflüge nach Palma und ins Gebirge einen Mietwagen. Am ersten Tag funktionierte aber auch bei diesem die Klimaanlage nicht vernünftig.
Dennoch war der Urlaub echt schön, Mallorca als Insel hat wirklich viele Sehenswürdigkeiten. Das Liegen am Strand ist dagegen gar nicht mein Ding, dementsprechend haben wir auch keinen einzigen Strandtag gemacht. Dafür war es in meinen Augen auch einfach zu voll.

Durch die vielen Unternehmungen hatte ich auch recht wenig Zeit für meinen Roman, immerhin konnte ich einige Dutzend Seiten korrekturlesen. Nun kann ich mich den Worten aber wieder widmen. Durch einen Ausflug habe ich übrigens auch Inspiration für eine Ergänzung erhalten, die kurz bevor steht. Ich freue mich schon drauf, wieder ordentlich in die Tasten zu hauen.

Die perfekte Schreibsoftware – Q10

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Es gibt massig Programme auf dem Markt, mit denen man einen Roman verfassen kann. Die Standard-Software wie Word oder OpenOffice kennen wohl die allermeisten und eigentlich spricht auch nichts gegen ihre Nutzung. Eigentlich…
Was mich immer sehr stört, ist die Tatsache, dass sich das Internet in so unmittelbarer Reichweite befindet. Ein Klick und das Schreiben wird für viel zu viele Minuten durch das Surfen ersetzt. Also habe ich mich auf die Suche nach einer Lösung gemacht und bin dabei noch vor dem NaNoWriMo im vergangenen November auf die Software Q10 von Baara gestoßen.
Mit Q10 kann man genau wie mit den anderen Programmen schreiben bis der Arzt kommt. Doch es gibt eine Besonderheit, denn sobald man die Software startet, befindet man sich im Vollbildmodus. Folglich ist man nun auch außer Reichweite jeglicher Verknüpfungen zum bösen Internet oder sonstigen verlockenden Zeitvertreiben. Variable Hintergrund- und Schriftfarbe, auf Wunsch Tippgeräusche wie auf einer Schreibmaschine und besonders vielfältige Möglichkeiten das Geschriebene zu zählen oder sich Tagesziele zu setzen ergänzen das Schreibvergnügen.
Während des NaNoWriMo habe ich ausschließlich Q10 benutzt und werde es beim Schreiben auch nicht mehr anders handhaben. Zum Korrekturlesen gibt es sicherlich geeignetere Lösungen, doch wer viel schreiben und dabei nicht abgelenkt werden möchte, der ist hiermit wirklich gut beraten. Von mir gibt es deshalb eine klare Empfehlung!

Hier geht es zur Homepage und zum Download von Q10