Vor dem NaNoWriMo

Veröffentlicht in: MeinBuch | 1

Nur noch wenige Tage, dann beginnt der Schreibwahnsinn, ich werde das erste Mal am NaNoWriMo teilnehmen. Was habe ich unternommen, um mich vorzubereiten?

– Drei Playlisten sind nun präpariert (Blogeintrag folgt) und warten nur noch darauf, je nach Stimmungslage angeschmissen zu werden.
– Einige frische Ideen für meinen Roman habe ich in einem Dokument zusammengetragen.
– Ein neues, leeres Dokument liegt auf dem Desktop bereit.
– Q10 habe ich heruntergeladen und mich mit dem puren Schreibbildschirm angefreundet.
– Kaffeepads für mein Dolce Gusto-Huhn gibt es genug, der Koffein wird folglich nicht ausgehen.
– Die Schreiblust habe ich mir bis jetzt aufgehoben, damit meine Finger ab dem 1. November nur so fliegen.
– Genug Motivation ist da – ich möchte meinen Roman um ein großes Stück weiterentwickeln.

Damit kommen wir auch schon zu meinen Zielen. Sind 50.000 Wörter für mich wirklich realistisch? Das hängt in meinen Augen von zwei Faktoren ab:
1. Finde ich wirklich genug Zeit?
2. Lerne ich schnell genug, „dirty“ zu schreiben?

Zu Faktor 1: Ich werde es einfach versuchen. Morgens und nachmittags nehme ich den Laptop mit in den Bus und versuche mich am blinden Tippen (da mir sonst schlecht wird). Das sollte an für sich kein Problem sein, allerdings sind die Ferien im November vorbei und es kann gut sein, dass ich über die Hälfte der Fahrten stehen muss – damit wäre diese Zeit unbrauchbar. Ansonsten versuche ich jede Sekunde zu nutzen, hauptsächlich die Zeit am Abend vor dem Fernseher.

Zu Faktor 2: Da bin ich selbst gespannt. Bis jetzt habe ich so gut wie jedes Wort noch beim Schreiben gegengelesen und korrigiert, genauso halte ich mich gerne an völlig verkorksten Formulierungen auf. Genau das gilt es nun aber zu vermeiden. Es geht um Wörter, um Fortschritt und um den Inhalt der Geschichte. Wie der in der Rohfassung verpackt ist, spielt noch keine allzu große Rolle, schließlich stehen so oder so noch einige Korrektur-Durchläufe auf dem Programm. Aus diesem Grund hoffe ich auch darauf, dass dieses „dirty“-Schreiben funktioniert und ich auch nach dem November zügiger mit dem aktuellen und allen zukünftigen Romanen vorankomme.

Was ist das große Ziel?
Natürlich ist das Hauptziel, die 50.000 Wörter im November zu knacken. Da ich aber nicht auf zu viel verzichten möchte, setze ich mir ein sekundäres Ziel: Mein Roman soll die 100.000er Marke knacken. Dazu fehlen aktuell noch etwas mehr als 25.500 Wörter, was also schon deutlich weniger ist.

Am Montag geht es los und ich bin wirklich gespannt auf die erste Woche!

  1. Dragon

    Vielen Dank, dass du mich hiermit auf Q10 aufmerksam gemacht hast. Der Editor ist wirklich toll und man bekommt direkt Lust aufs Schreiben – egal was ;)

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