Meine Serien: The Shannara Chronicles

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Umfang:

10 Episoden in 1 Staffeln (seit 2016)

Inhalt:

The Shannara Chronicles spielt in einer fernen Zukunft auf dem Planeten Erde. Die Welt wurde durch einen großen Krieg zerstört, wodurch nicht nur Technologien verloren gingen, sondern sich auch die Menschheit änderte. Zum Zeitpunkt des Serieneinstiegs leben dadurch auch Elfen, Zwerge, Gnome und Trolle auf der Welt.

Amberle ist die Enkelin des Elfenkönigs und eine von sieben frisch gekürten Hütern des Ellcrys-Baumes. Der wichtige Baum sorgt dafür, dass Dämonen in der Verfemung gebannt bleiben. Als er jedoch wenig später erkrankt und erste Blätter verliert, gelingt einigen Dämonen die Flucht. Da die dunklen Wesen direkt zu blutigen Taten schreiten, fällt Amberle schon bald eine wichtige Rolle bei der Rettung ihrer Heimat zu. Schnell stößt sie auf den etwas tollpatschigen Halbelfen Wil und die Zigeunerin Eretria. Während letztere sich vor allem um ihr eigenes Wohl sorgt, wird Wil mit seiner erstaunlichen Herkunft konfrontiert. Helfend zur Seite steht ihm dabei der wiedererstarkte Druide Allanon.

Meine Meinung:

Gestern lief die letzte Folge der ersten Staffel, an der sich durchaus die Geister scheiden. Ob eine zweite Season folgen wird, steht noch nicht fest. Die Fantasywelt ist grundsätzlich typisch mittelalterlich angehaucht, doch man stößt immer wieder auf die Überreste zerstörter Technologien aus unserer Zeit. Ich mag sowohl die Darsteller als auch die generell gezeigte Welt. Da ich keine Ahnung hatte, was mich erwartet, ließ ich mich einfach berieseln und unterhalten. Genau das hat prima geklappt. Ich habe kein neues Game of Thrones erwartet und vergleiche die Serie auch nicht pausenlos damit. Wozu auch? Am Ende bietet Shannara für mich einfach eine schöne Fantasywelt, ein paar nette neue Gesichter und wunderbare Abendunterhaltung. Fantasyfans sollten einfach mal unvoreingenommen einschalten und der Serie eine Chance geben.

Meine Serien: Secret Diary of a Call Girl

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Umfang:

32 Episoden in 4 Staffeln (2007-2011)

Inhalt:

Belle ist ein Callgirl in London, das im „echten“ Leben Hannah heißt und ihre Tätigkeit vor Familie und Freunden verheimlicht. Die Serie handelt von ihren beruflichen Erlebnissen und Kuriositäten, aber natürlich auch von ihrem komplizierten Privatleben, in dessen Mittelpunkt vor allem ihr bester Freund Ben steht.

Meine Meinung:

20 Minuten je Folge, acht Folgen je Staffel. Diese Serie ist ein echter Quickie. Und zwar einer, der Spaß macht. Die Alltagsszenen aus Belles und Hannahs Leben sind sehr amüsant und oft genug kurios. Aufmerksam wurde ich auf die Serie übrigens durch die Hauptdarstellerin Billie Piper, die ich als Begleiterin aus Doctor Who kenne. Sie verkörpert das zynische Callgirl überzeugend, auch wenn so mancher Bodydouble-Cut etwas seltsam wirkt. Abgesehen davon erhält man hier eine angenehme Mischung aus Humor, Sex, Liebe und Drama. Secret Diary of a Call Girl ist ein waschechter Geheimtipp.

Meine Serien: Gossip Girl

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Umfang:

121 Episoden in 6 Staffeln (2007-2012)

Inhalt:

Die Serie spielt an der Upper East Side, einem berühmten Viertel in Manhattan, New York. Hauptdarsteller sind einige reiche und ein paar weniger reiche Jugendliche sowie die Namensgeberin Gossip Girl. Die unbekannte Bloggerin berichtet von Konflikten zwischen Eltern und Kindern, von Freundschaft, Intrigen, Liebesgeschichten und Skandalen. Dan Humphrey gehört zu den weniger reichen Charakteren. Gemeinsam mit seiner Schwester Jenny stößt er in die Welt der reichen Söhne und Töchter um Serena van der Woodsen, Blair Waldorf, Chuck Bass und Nate Archibald.

Meine Meinung:

Ja, ich habe mir Gossip Girl tatsächlich komplett geschaut. Anfangs war ich skeptisch, dann fand ich die Serie nicht übel, am Ende war ich dann doch etwas genervt. Es gibt ein paar coole Jungdarsteller und manche Storystränge sind durchaus interessant erzählt. Aber man muss ohne Frage etwas mit den teilweise haarsträubenden Liebesgeschichten und Skandalen anfangen können, ansonsten sollte man der Serie lieber fernbleiben. Wenn man sich aber einmal in die Serie verguckt hat, kommt man bis zum Schluss nicht so leicht von ihr weg.

Meine Serien: Breaking Bad

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Umfang:

62 Episoden in 5 Staffeln (2008-2013)

Inhalt:

Walter White ist ein Highschool-Chemielehrer aus Albuquerque. Er lebt mit seiner Frau Skyler und seinem Sohn Walter Junior zusammen und erfährt eines Tages, dass er unter Lungenkrebs leidet. Da eine Behandlung nicht von der Krankenkasse übernommen wird, muss er eine Menge Geld auftreiben. Und da er gleichzeitig auch über einen möglichen Tod hinaus dafür sorgen möchte, dass seine Familie finanziell abgesichert ist, braucht er sogar eine richtig große Menge Geld. Und so kommt dem guten Mann die logische Idee, gemeinsam mit seinem ehemaligen Schüler Jesse Pinkman die Droge Crystal Meth herzustellen…

Meine Meinung:

Breaking Bad ist ohne Frage eine der gehyptesten Serien der letzten Jahre. Die Idee ist auch nicht uninteressant und beginnt recht vielversprechend. Der Filmstil ist für viele grandios, für mich aber leider viel zu oft unglaublich langatmig und träge. Man kann sich sicherlich an jeder einzelnen Kameraeinstellung erfreuen und jedes liebevolle Detail bestaunen, doch mir wurde das im vor allem nach der ersten Staffel schnell zu eintönig und langweilig. Es gab immer wieder Steigerungen und richtig gute Momente. Und das Bryan Cranston einen überragenden Job macht, darüber braucht man sicherlich auch nicht zu streiten. Aber dann gibt es da noch die vielen nervtötenden Charaktere. Sei es die unerträgliche Skyler (nicht umsonst steht das Verb skylern zum Jugendwort des Jahres 2015 zur Wahl) oder ihre Schwester Marie. Ich tat mich recht schwer, mit irgendwem durchgängig zu sympathisieren.

Ich weiß, dass unglaublich viele Menschen diese Serie lieben, doch ich persönlich brauche dann doch ein spürbar höheres Erzähltempo. Breaking Bad hatte denkwürdige, coole Momente und tolle Schauspieler, doch begeistert wurde ich leider nicht.

Meine Serien: Parade’s End

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Umfang:

6 Episoden in 1 Staffeln (seit 2012)

Inhalt:

Die Serie spielt vor und während des Ersten Weltkriegs und handelt von Christopher Tietjen, einem britischen Landedelmann. Der brillante Statiker ist äußerst prinzipientreu, weshalb er seine sehr unglückliche Ehe mit der jungen Sylvia aufrechterhält. Daran ändert sich auch nichts, als sich die chronisch gelangweilte Sylvia anderweitig vergnügt und Christopher die Suffragette Valentine trifft und sich in sie verliebt.

Meine Meinung:

Benedict Cumberbatch verkörpert Christopher, für den Anstand und Pflichtgefühl so wichtig sind. Die Mini-Serie hat einen etwas eigenwilligen Erzählstil, wenn man sich damit jedoch anfreunden kann, bieten die sechs Episoden ein sehenswertes Schauspiel. Das liegt neben Cumberbatch auch an den beiden Damen der Dreiecksbeziehung. Sowohl Rebecca Hall als auch Adelaide Clemens verkörpern ihre Rollen sehr charakteristisch und unterhaltsam. Als Fan von Cumberbatch oder Historiendramen kann man auf jeden Fall mal reinschauen.

Meine Serien: Happy Endings

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tv_happy_endingsUmfang:

57 Episoden in 3 Staffeln (2011-2013)

Inhalt:

Die Ausgangslage ist schnell erklärt. Obwohl Dave und Alex als Traumpaar gelten, lässt Alex ihn vor dem Altar stehen. Das ist nicht nur für Dave ein herber Rückschlag, auch die gemeinsamen Freunde Jane, Brad, Penny und Max leiden darunter. Dave zieht erstmal zu Max und widmet sich fortan seinem Traum von einem eigenen Lokal. Max ist schwul und eindeutig der größte Chaot der Freunde. Alex leitet eine Boutique und geht ohne Weiteres als das hübsche Dummerchen der Gruppe durch. Penny ist genau wie die anderen drei Single und ständig auf der Suche nach dem Mann ihrer Träume. Das einzige Paar sind Jane und Brad. Jane ist Alex Schwester und ein absoluter Kontrollfreak, während Brad nach ihrer Nase tanzt und irgendwie die Frau in der Beziehung zu sein scheint.

Meine Meinung:

Leider wurde die Serie nach drei Staffeln aufgrund des mäßigen Erfolgs nicht fortgeführt. Ich bedaure das, denn ich habe die sechs Freunde in mein Herz geschlossen. In Deutschland habe ich eigentlich noch nie etwas von der Serie gehört und bin eher durch Zufall bei Amazon Prime Video drüber gestolpert. Anfangs war ich skeptisch, doch gefühlt wurde die Serie nach jeder Folge besser. Irgendwann griff dann sogar der Suchtmodus und die Staffeln waren schnell verschlungen. Zu schade, dass das Ende einigermaßen offen geblieben ist. Wer How I Met Your Mother sehr gerne mag, der sollte dieser verrückten Truppe und ihren abgedrehten Alltagsgeschichten einfach mal eine Chance geben.

Meine Serien: New Girl

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Umfang:

85+ Episoden in 4 Staffeln (seit 2011)

Inhalt:

Jessica arbeitet als Grundschullehrerin und wird von ihrem Verlobten betrogen. Daraufhin zieht sie aus und sucht eine Wohngemeinschaft. Sie landet bei den Junggesellen Nick, Schmidt und Coach. Coach zieht nach der Pilotfolge aus und wird durch den aus Island zurückkehrenden Winston ersetzt. Jess fügt sich sofort in das chaotische Leben der WG ein. Fortan handelt die Serie vom Alltag der vier Freunde, auch das Model Cece (Jess beste Freundin) zählt zu den Hauptrollen.

Meine Meinung:

Die Serie ist ziemlich abgedreht, das wird schon in der ersten Folge klar. Zooey Deschanel verkörpert Jess genial, doch auf eine so abgedrehte Art, dass sich daran wohl die Geister scheiden. Wer mit ihr und den ebenfalls nicht allzu gewöhnlichen anderen Charakteren etwas anfangen kann, der wird seine helle Freude an der Serie haben. Die Macken der WG-Mitglieder und ihre Geschichten unterhalten auf bestem Niveau. Doch es handelt sich nicht um reine Comedy (eingespieltes Gelächter gibt es beispielsweise und dankbarerweise nicht), man bekommt auch rührende Momente zu sehen. Die Liebe bzw. die Suche nach Partnern steht oft im Vordergrund. Ich kann Serienfreunden nur empfehlen, mal in die ersten zwei, drei Folgen zu schnuppern.

Meine Serien: 2 Broke Girls

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Umfang:

81+ Episoden in 4 Staffeln (seit 2011)

Inhalt:

Hauptdarstellerinnen der Serie sind die sehr gegensätzlichen Max und Caroline. Während Max ein Leben in Armut in Brooklyn, New York gewohnt ist und ihren Lebensunterhalt schon seit langem als Kellnerin im Williamsburg Diner verdient, lebte Caroline stets im Luxus. Doch die Tochter einer reichen Familie steht plötzlich ohne einen Cent auf der Straße, als ihr Vater verhaftet wird. Max bringt Caroline nach einigen Differenzen in ihrer Wohnung unter. Wenig später schweißt die beiden ein gemeinsames Ziel zusammen: Sie möchten gerne ein Cupcake-Geschäft eröffnen. In ihrem Alltag im Diner spielen vor allem der kleinwüchsige asiatische Chef Han, der sprücheklopfende Earl, der sexsüchtige Oleg und wenig später auch die dominante Sophie eine große Rolle.

Meine Meinung:

Mit den Gesprächen zwischen den Mädels, besonders aber mit Max unzähligen versauten Sprüchen steht und fällt diese Serie. Auch Oleg, Sophie und andere Charaktere hauen oft Sprüche raus, die deutlich unter der Gürtellinie sind. Sowas muss man natürlich mögen. Ich habe mittlerweile nicht nur die beiden Hauptdarstellerinnen, sondern auch den coolen Nebencast in mein Herz geschlossen und kann mich immer wieder großartig über die vielen Aufs und Abs im Leben von Caroline und Max amüsieren. Ein cooles „Feature“ ist das Einblenden des gemeinsamen Kontostandes der Freundinnen am Ende jeder Episode.

Meine Serien: The Big Bang Theory

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Umfang:

171+ Episoden in 8 Staffeln (seit 2007)

Inhalt:

Die Serie handelt von den zwei überaus intelligenten Phsyikern Leonard und Sheldon, die zusammen in einer WG in Pasadena wohnen. Die beiden und ihre Freunde Howard und Rajesh sind der Inbegriff von Nerds. Ihre Wohnungen bzw. Jugendzimmer sind ausgestattet mit jede Menge Merchandise und auch ihre Feierabende verbringen sie häufig gemeinsam mit bestelltem Essen sowie Brett-, Videospielen und Filmen. Direkt gegenüber zieht die Kellnerin Penny ein und verdreht Lennard von Anfang an den Kopf. Und obwohl Penny das krasse Gegenteil von den vier Nerds ist und eindeutig in einer anderen Liga „spielt“, wächst sie recht schnell in die Gruppe hinein. Einen speziellen Handlungsstrang gibt es nicht, hauptsächlich handeln die Folgen vom Alltag der fünf Freunde.

Meine Meinung:

Da ich mich selbst für zahlreiche Hobbies der Nerds begeistern kann, war ich sofort Feuer und Flamme für die Serie. Besonders der brillant gespielte Sheldon mit seinen Eigenarten wertet jede Episode auf. Einen zusätzlichen Kick erlebt die Serie durch das Hinzustoßen von Amy und Bernadette ab der dritten Staffel. Jeder einzelne Charakter trägt seinen Teil dazu bei, dass ich jede neue Staffel binnen wenigen Tagen verschlinge. Von mir aus dürfen die Nerds noch lange auf Sendung bleiben.

Meine Serien: How I Met Your Mother

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Umfang:

208 Episoden in 9 Staffeln (2005-2014)

Inhalt:

Die Serie spielt in New York City und handelt vom Leben der fünf Freunde Ted, Marshall, Lily, Robin und Barney. Im Mittelpunkt steht Ted, der seinen Kindern in der Zukunft erzählt, wie er seine Mutter kennengelernt hat. Neun Staffeln lang handeln die Episoden mal mehr, mal weniger von diesem Thema.

Ted ist Architekt und ein liebenswerter hoffnungsloser Romantiker, der eigentlich immer auf der Suche nach der großen Liebe seines Lebens ist. Sein bester Freund und Mitbewohner Marshall studiert Jura und ist seit vielen Jahren mit der Kindergärtnerin Lily liiert. Barney ist ein gemeinsamer Freund des Trios, notorischer Anzugträger und Frauenheld. Durch eine von Barneys vielen Verkupplungsversuchen lernt Ted die für das Fernsehen arbeitende Kanadierin Robin kennen. Die fünf Freunde finden sich entweder in Teds Wohnung ein oder im MacLaren’s Pub, der sich im Untergeschoss des Hauses befindet. Die Serie ist jedoch nicht auf diese Schauplätze festgelegt.

Meine Meinung:

Schon nach zwei, drei Episoden fand ich die Truppe unglaublich sympathisch und das hat sich im Laufe der Jahre nie geändert. Die „Abenteuer“ der Freunde sind meistens ziemlich verrückt und brachten mich immer wieder zum herzhaften Lachen. Besonders gefällt mir, dass sich die Serie aber auch Zeit für traurige Momente nimmt und diese nicht gleich wieder mit stumpfer Komik zerstört. Nach so vielen Höhen und Tiefen mit allen Charakteren ist HIMYM nicht mehr aus der Liste meiner Lieblingsserien wegzudenken.

 

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