Umfang:
10 Episoden in 1 Staffeln (seit 2016)
Inhalt:
The Shannara Chronicles spielt in einer fernen Zukunft auf dem Planeten Erde. Die Welt wurde durch einen großen Krieg zerstört, wodurch nicht nur Technologien verloren gingen, sondern sich auch die Menschheit änderte. Zum Zeitpunkt des Serieneinstiegs leben dadurch auch Elfen, Zwerge, Gnome und Trolle auf der Welt.
Amberle ist die Enkelin des Elfenkönigs und eine von sieben frisch gekürten Hütern des Ellcrys-Baumes. Der wichtige Baum sorgt dafür, dass Dämonen in der Verfemung gebannt bleiben. Als er jedoch wenig später erkrankt und erste Blätter verliert, gelingt einigen Dämonen die Flucht. Da die dunklen Wesen direkt zu blutigen Taten schreiten, fällt Amberle schon bald eine wichtige Rolle bei der Rettung ihrer Heimat zu. Schnell stößt sie auf den etwas tollpatschigen Halbelfen Wil und die Zigeunerin Eretria. Während letztere sich vor allem um ihr eigenes Wohl sorgt, wird Wil mit seiner erstaunlichen Herkunft konfrontiert. Helfend zur Seite steht ihm dabei der wiedererstarkte Druide Allanon.
Meine Meinung:
Gestern lief die letzte Folge der ersten Staffel, an der sich durchaus die Geister scheiden. Ob eine zweite Season folgen wird, steht noch nicht fest. Die Fantasywelt ist grundsätzlich typisch mittelalterlich angehaucht, doch man stößt immer wieder auf die Überreste zerstörter Technologien aus unserer Zeit. Ich mag sowohl die Darsteller als auch die generell gezeigte Welt. Da ich keine Ahnung hatte, was mich erwartet, ließ ich mich einfach berieseln und unterhalten. Genau das hat prima geklappt. Ich habe kein neues Game of Thrones erwartet und vergleiche die Serie auch nicht pausenlos damit. Wozu auch? Am Ende bietet Shannara für mich einfach eine schöne Fantasywelt, ein paar nette neue Gesichter und wunderbare Abendunterhaltung. Fantasyfans sollten einfach mal unvoreingenommen einschalten und der Serie eine Chance geben.
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