Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die 50.000 Wörter des diesjährigen NaNoWriMo aufzuteilen. Die eine Hälfte sollte in Kurzgeschichten fließen, die andere in die Überarbeitung meines großen Romanprojektes. Am Ende kam es aber doch anders…
Gehandicapt durch einen nervigen Virus habe ich die letzten 1,5 Wochen immer „nur“ die tägliche Vorgabe geschrieben. Trotzdem bin ich absolut zufrieden, denn am vergangenen Montag (23. November) habe ich die magische Grenze der 50.000 Wörter durchbrochen und damit meinen sechsten Sieg in Folge eingetütet. Alle Wörter waren in diesem Jahr tatsächlich geschriebene und sie flossen ausnahmslos in meine Kurzgeschichten. Einmal angefangen, ließ mich das Schreiben einfach nicht mehr los. Für die verbleibenden Tage habe ich mir täglich 500 Wörter vorgenommen. Das ist nach dem Standard der letzten Wochen erstmal eine krasse Erleichterung, zwingt mich aber trotzdem täglich an die Tastatur. So möchte ich versuchen, eine deutlich ungezwungenere und weniger anstrengende Schreibroutine auch in den Dezember zu übernehmen und hoffentlich endlich vollständig in meinen Alltag zu integrieren.
Zumindest die aktuelle Kurzgeschichte schreibe ich noch in Ruhe zuende, dann lasse ich das Geschriebene erstmal ruhen und beschäftige mich wieder mit meiner Großbaustelle Projekt A. Zuallererst werde ich aber natürlich den NaNo-Sieg genießen.
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