Auch meine siebte NaNoWriMo-Teilnahme in Folge war erfolgreich. Ich habe die 50.000 Wörter am letzten Tag geknackt und bin erleichtert, dass der tägliche Feierabend-Schreibdruck erstmal wieder vorbei ist.
Trotzdem bleibe ich am Ball und schreibe weiterhin jeden Morgen. Zwischen 6.15 Uhr und 6.45 Uhr fliehe ich in meine Fantasywelt, überarbeite mein Projekt und nähere mich einem Abschluss der langwierigen Arbeiten.
Viel wichtiger als der umgerechnete Wordcount ist nämlich die Tatsache, dass ich Projekt A dank des fleißigen Novembers nun beinahe zu 100% auf Version 2.0 gebracht habe. Es fehlt nur noch das Ende, mit dem ich innerhalb der nächsten ein, zwei Wochen fertigwerden sollte. Im Anschluss stelle ich die Neuerungen meiner Frau vor, bevor die wartenden Testleser endlich neues Futter erhalten. :)
Ein abgeschlossener Überarbeitungsvorgang ist grundsätzlich erstmal nichts Besonderes. Es ist ja auch nicht mein erster. Doch nicht umsonst nenne ich die aktuelle Version 2.0. Im Vergleich zur vorigen Fassung hat sich wirklich einiges verändert. Das betrifft sowohl den Inhalt (es gab einige strenge Kürzungen oder gestrichene Szenen, dafür kamen neue, wichtige Abschnitte hinzu) als auch meinen Schreibstil. In den letzten zwei Jahren habe ich mich dank neuer Erfahrungen und sehr hilfreichem Feedback spürbar weiterentwickelt.
Aus diesem Grund bin ich auch sehr zuversichtlich, dass ich langsam (wirklich langsam) aber sicher auf die Zielgerade einbiege. Vor allem bin ich extrem optimistisch, dass die Arbeiten am zweiten Teil nicht annähernd so mühsam und langwierig werden, wie die am ersten Roman.
Projekt A1 war und ist halt mein Debüt, an das ich damals zwar voller Begeisterung aber vollkommen planlos herangegangen bin. Dafür blute ich immer noch nach … ;)
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