Von Samstag morgen bis Montag Abend sind wir aus Aachen geflüchtet und haben uns stattdessen das vom Karneval weitgehend unberührte Amsterdam angeschaut.
Am Samstag waren wir im Artis Zoo in Amsterdam, einem sehr alten, aber schönen und clever angelegten Tierpark inmitten der Stadt. Sonntag und Montag zeigte sich dann sehr häufig die Sonne bei kaltem Wind, insgesamt aber angenehmen Temperaturen. Sonntag haben wir neben einer Grachten- und einer Busrundfahrt durch die Stadt auch das NEMO besucht. Dabei handelt es sich um ein Science Center, in dem viele interessante Experimente zum Anfassen ausgestellt sind.
Den Montag nutzten wir zum Besuch dreier Sehenswürdigkeiten. Am Morgen gesellten wir uns zu den lebensechten Wachsfiguren in Madame Tussauds. So standen wir neben Captain Jack Sparrow, Lady Gaga, Barack Obama und anderen weltbekannten Persönlichkeiten und haben dabei natürlich zahlreiche Fotos gemacht. Am Mittag besuchten wir die sogenannte Heineken Experience. Die „Abenteuer-Brauerei“ erklärt audiovisuell spannend, wie das berühmte Bier gebraut wird. Es gibt Entspannungsecken, viele Stationen um selbst Part eines lustigen Videos oder Fotos zu werden und natürlich darf man auch von dem Bier probieren.
Zum Abschluss haben wir dann den Amsterdam Dungeon besucht – es war unser erster Dungeon überhaupt. Ich war nicht ganz in der Stimmung, um mich ausreichend zu gruseln und wurde auch etwas aus der Atmosphäre gerissen, da die Schauspieler ihre Texte sowohl in Englisch als auch in Niederländisch aufsagten. Dennoch waren die Kulissen toll und der Dungeon insgesamt eine schaurig-schöne Erfahrung.
Amsterdam ist auf jeden Fall eine Stadt, die man mal gesehen haben sollte. Wahnsinn, auf wie vielen Pfeilern alles erbaut wurde, das Wasser ist wirklich allgegenwärtig. Beeindruckt hat mich auch die Internationalität der Stadt. Wenn man durch die äußerst lebhaften Straßen geht, dann hört man an jeder Ecke das vielgenutzte Englisch aber auch Französisch, Spanisch und hin und wieder auch Deutsch. Bei der Heineken Experience waren beispielsweise alle Texttafeln, Filme und andere Interaktionen vollständig in Englisch gehalten.
Der Städtetrip war durch die viele Lauferei zwar anstrengend, hat sich aber trotzdem vollauf gelohnt!
In Kürze findet ihr übrigens ergänzend zu diesem Blogpost einen sehr ausführlichen und bewertenden Bericht in Sarahs Blog.
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